Mülheim. Das Hinspiel war eine deutliche Angelegenheit – Heißens Trainer Jens Doleys erwartet nun aber eine andere Wuppertaler Mannschaft.
Die Verbandsligafrauen des SV Heißen treten am Sonntag beim Tabellenletzten SSG Wuppertal/HSV Wuppertal an. Die Partie wird um 17.45 Uhr angepfiffen.
Im Hinspiel lieferten die Heißenerinnen ein wahres Torfestival ab, und gewannen mit 45:31. Mit einem ähnlichen Ergebnis im Rückspiel rechnet SVH-Trainer Jens Doleys nicht.
Heißens Trainer rechnet mit einem langsamen Spiel
„Ich wage zu bezweifeln, dass es wieder so viele Tore werden“, sagt der Coach. Denn die Wuppertalerinnen hätten im Saisonverlauf einiges an ihrer Spielweise geändert. So würden sie versuchen, ihre Angriffe länger auszuspielen und das Spiel insgesamt langsamer zu gestalten, so dass sich die Gesamtzahl der Angriffe reduziere.
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Zudem hält er die Spielgemeinschaft eigentlich für besser als es der Tabellenplatz andeutet. „Spielerisch halte ich die schon für stärker als zum Beispiel Überruhr oder Biefang“, sagt Doleys. Deswegen glaubt er auch nicht, dass die Wuppertalerinnen am Ende der Saison absteigen. Aktuell haben sie sieben Punkte auf dem Konto und damit drei Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz.
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Nur eine Mülheimerin könnte ausfallen
Auch deswegen geht der SVH natürlich als Favorit in die Partie, zumal auch der Kader komplett sein wird. „Wir rechnen mit keinen großen Ausfällen“, so Doleys.
Ein Fragezeichen steht allerdings noch hinter dem Einsatz von Svenja Arto, die sich im Nachholspiel am Dienstag am Knie verletzt hat. Die ebenfalls angeschlagene Anna Eifert hat indes schon wieder Entwarnung gegeben.