Mülheim. Das Nachholspiel gegen Wülfrath II entschieden die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen dank einer starken Deckungsleistung für sich.
Aufgrund einer vor allem in der zweiten Halbzeit starken Abwehrleistung gewannen die Handballdamen des SV Heißen das Verbandsliga-Nachholspiel gegen den Turnerbund Wülfrath II mit 22:18 (11:8).
Trainer Jens Doleys war mit dem Auftritt seines Teams sehr zufrieden und sprach hinterher sogar von einer „Bomben-Abwehr“, an der sich Wülfrath das eine oder andere Mal die Zähne ausbiss.
Sonderlob für Eigengewächs Marina Neulken
Eine besonders starke Leistung zeigte Marina Neulken auf der halbrechten Rückraumposition. „Das hat mich schon stolz gemacht“, ist Doleys voll des Lobes für die 29-Jährige, die schon von Kindesbeinen an das Heißener Trikot trägt.
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So hatten sich die Gastgeberinnen nach 45 Minuten eine Zehn-Tore-Führung erarbeitet. Der Vorsprung schmolz aber noch bis zum Ende noch auf vier Tore. „Wir hatten einige Ausfälle und haben am Ende extrem zusammengewürfelt gespielt“, erklärte Trainer Doleys. Svenja Arto und Anna Eifert verletzten sich und konnten nicht mehr eingreifen. Sarah Brügge und Kaja Schink waren von vornherein ausgefallen.
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Comeback von Leonie Schneider nach einem Jahr Pause
Letztere musste sich vor zwei Wochen einer Fuß-Operation unterziehen und kann wohl erst nach Ostern wieder am Spielgeschehen teilnehmen. Erfreulich ist, dass Leonie Schneider nach einem Jahr Pause erstmals wieder auf der Platte stand. Sie könnte die Lücke am Kreis bald wieder schließen.
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SVH: Weber, Pichottka – Arto (8), Buschmeier (5), Hauth (2), Neulken (2), Radetzki (2), Reschke (2/1), Küsters (1), Eifert, Schneider