Mülheim. Der späte Ausgleich im Spiel gegen Friedrichsfeld macht dem Mülheimer SV 07 Mut. Zudem kann der Spielverein jederzeit von der Bank nachlegen.
„Wetter bescheiden, Leistung ausbaufähig, Moral top!“ So fasste der MSV 07 sein Bezirksligaspiel gegen die SV Friedrichsfeld knapp, aber durchaus treffend zusammen.
Denn die Mülheimer mussten sich eine durchaus enttäuschende erste Halbzeit vorwerfen lassen, gingen durch das späte Ausgleichstor aber doch noch als moralischer Sieger vom Platz.
Unnötige Ballverluste im Zentrum
„Wir haben es in der ersten Halbzeit kompliziert gemacht, hatten vor allem im Zentrum unnötige Ballverluste“, meinte hinterher auch Trainer Dimitri Steininger. Dies muss seine Elf am Sonntag, 15.15 Uhr, im Heimspiel gegen den Duisburger FV 08 besser machen.
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Durch das Unentschieden ist der Rückstand der Mülheimer auf den vom RSV Praest belegten zweiten Platz wieder auf vier Punkte angewachsen.
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MSV hat große Qualität auf der Ersatzbank
Mut macht den „07ern“ vor allem die enorme Qualität von der Bank. Steininger wechselte am Donnerstag viermal und verzeichnete damit keinerlei Qualitätsverlust – im Gegenteil. Der eingewechselte Mohammed Mharchi erzielte zum Schluss das Siegtor, auch Pascal Roenz hatte zuvor eine dicke Chance. „Die Moral stimmt nach wie vor“, freut sich der Trainer.
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Auf die richtige Einstellung wird es auch am Sonntag ankommen, wenn sich der von Dirk Pusch trainierte Aufsteiger auf dem Saarnberg vorstellt.