Mülheim. Die 25:31-Niederlage können die Mülheimer vor allem an der Chancenverwertung festmachen. Rückkehrer machen Hoffnung für die Meisterschaft.
Der HSV Dümpten unterliegt im Kreispokal der HSG RWO TV, die in der anderen Verbandsligagruppe spielt, mit 25:31 (16:18) und scheidet damit im Viertelfinale aus.
Dabei begann die Partie aus Dümptener Sicht durchaus verheißungsvoll. Nach fünf Minuten führten sie mit 4:0, nach knapp 15 Minuten mit 10:5. In der Anfangsphase war es vor allem Justin Märker mit seinen Toren aus dem Rückraum, der die „Rothosen“ nach vorne brachte.
Oberhausen wechselt die Torhüter, Dümpten den Rückraum
Dann aber tauschte zum einen der Gastgeber aus Oberhausen seinen Torhüter, zum anderen wechselte auch HSV-Trainer René Bülten viel durch. „Wenn man gleich auf allen drei Rückraumpositionen wechselt, ist es klar, dass es im Spiel einen Bruch gibt“, so der Coach.
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Während es hinten oftmals an der letzten Konsequenz fehlte, verloren die Gäste im Angriff vollkommen den Faden. Immer wieder führten technische Fehler zu einfachen Toren für RWO. Dieser ging dann schon mit einer knappen Führung in die Pause.
Dümpten lässt zu viele Chancen liegen
Auch in der zweiten Halbzeit konnte der HSV das Spiel nicht mehr drehen. Ursache war vor allem die schlechte Chancenverwertung. „Mit so vielen Fahrkarten kann man kein Spiel gewinnen“, kritisierte Bülten. Am Ende hieß es 31:25 für die Hausherren.
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Positiv stimmt den Dümptener zumindest der erste Auftritt von Daniel Neikes und Dominik Gernand nach langer Verletzungspause. Auch Matthias Grewe hat nach langer berufsbedingter Auszeit das erste Mal wieder auf der HSV-Bank Platz genommen, zum Einsatz kam er allerdings noch nicht.
HSG RWO TV - HSV Dümpten 31:25 (18:16)
HSV: Strenger – Tebart (3), Hellmich (4/1), Gernand (4), Michalski, Hentschel (3), Grewe, Muscheika (2), Anhalt, Märker (8), Neikes, Schmidt (1), Kiriakou