Mülheim. Die Trennung von Olaf Rehmann und die Installation von Dirk Roenz sind beim VfB Speldorf nachvollziehbar – der Zeitpunkt aber fragwürdig.
Nun also doch. Der VfB und Trainer Olaf Rehmann gehen getrennte Wege. Nach einem Spiel im neuen Jahr. Es drängt sich die Frage auf: Warum erst jetzt? Schon im Dezember bot Rehmann seinen Rücktritt an, falls er aus Sicht des Vereins nicht mehr der Richtige sein sollte. Doch der Verein sprach dem Trainer das Vertrauen aus.
Womöglich haben alle Beteiligten auch die Situation unterschätzt. Schon in der Hinrunde wurde immer die erlösende Wende herbeigesehnt. Bloß: sie kam nicht. Nun, da der VfB Vorletzter ist und vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer aufweist, läuft dem Landesligisten so langsam die Zeit davon.
Keine Entwicklung mehr erkennbar
Daher ist die Entscheidung trotz des fragwürdigen Zeitpunkts im Großen und Ganzen nachvollziehbar. Eine Entwicklung war zuletzt selbst nach der Winterpause und mit neuen Spielern nicht erkennbar.
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Rehmann schien rat- und am Ende auch ein bisschen hilflos. Das Spiel gegen Burgaltendorf war ernüchternd. Mindestens.
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Der neue Mann ist keine Überraschung. Seit einigen Wochen ist Dirk Roenz bei jedem VfB-Heimspiel zugegen. Er hat also bereits ein Bild von seinem neuen Team. Mit seiner Art wird er die Mannschaft aufrütteln und den berühmten neuen Impuls setzen. Der ist dringend nötig, damit der VfB doch in der Landesliga bleibt.
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