Mülheim. Im Halbfinale des Final Four trifft der HTC Uhlenhorst auf den Berliner HC. Kapitän Tobias Matania setzt auch auf die Erfahrung der Mülheimer.
Das Viertelfinale gegen den TSV Mannheim wirkt bei den Herren des HTC Uhlenhorst noch nach. Im Penaltyschießen setzten sich die Mülheimer durch, lösten so das Ticket für das Final Four in Stuttgart und treffen am Samstag, um 18.15 Uhr) auf den Berliner HC. Das Ziel ist aber nicht weniger als der Titel.
„Noch sind wir alle relativ entspannt. Aber wir haben ja auch schon ein paar Endrunden gespielt“, sagt Kapitän Tobias Matania. Er selbst hat den Titel unter dem Hallendach bereits zweimal gewonnen, zuletzt wurden die Mülheimer ja auch auf dem Feld zu Wiederholungstätern und holten zweimal in Folge den Titel.
Uhlenhorst will den Titel holen
„Die Stimmung ist gut, so ein Halbfinale spielen zu dürfen, darauf freut sich jeder. Wenn man da steht, will man am Ende aber auch den Titel holen“, sagt Matania.
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Ein Hauptaugenmerk haben die Mülheimer deshalb auf die Standardsituationen und die Verteidigung gelegt. Beides lief gegen Mannheim nicht wie gewünscht. „Unser Ziel ist es immer, nicht mehr als vier Gegentore zu kassieren“, so Matania. Gegen den TSV waren es fünf.
Alle vier Mannschaften sind auf Augenhöhe
Die vier Mannschaften, neben dem HTCU und dem Berliner HC nehmen noch der Club an der Alster und Rot-Weiss Köln am Finalturnier teil, sieht der Uhlenhorster Spielführer auf Augenhöhe. „Die Tagesform und das Spielglück werden entscheiden. Es hängt auch ein wenig davon ab, wer noch verletzt oder krank ausfällt“, so Matania.
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Den Halbfinalgegner aus der Hauptstadt hat Matania im Vorfeld studiert. „Sie haben keinen Einzelspieler der herausragt, agieren aber mannschaftlich geschlossen und verteidigen gut“, so Matania.
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Intensive Stimmung in der Halle
Er freut sich auf die Stimmung in Stuttgart, auch wenn er die Halle dort noch nicht kennt. „Die Stimmung bei einem Final Four in der Halle ist besonders. Sie ist noch intensiver als auf dem Feld.“
Davon wollen die Uhlenhorster profitieren und nach Möglichkeit mit dem Titel wieder heimkehren. Der Stimmungsschub aus dem Mannheim-Spiel soll da mithelfen.