Mülheim. Blau-Weiß Mintard gewann das letzte Testspiel, befindet sich aber nach wie vor auf der Suche nach dem Mittelweg zwischen Offensive und Defensive.
Mit einem Sieg hat Blau-Weiß Mintard die Testphase vor dem Neustart in der Fußball-Landesliga abgeschlossen. Beim 2:1 (0:0) gegen den TSV Meerbusch II traten aber auch alte Probleme wieder auf. Mintard sucht weiterhin den goldenen Mittelweg.
„Ich wollte das letzte Testspiel unbedingt gewinnen, von daher war es insgesamt eine gute Geschichte“, meinte Trainer Marco Guglielmi. Er probierte in beiden Halbzeiten verschiedene Systeme aus.
Erst Fünfer-, dann Viererkette
Die Mintarder begannen mit einer Fünferkette und ließen kaum Chancen zu. „Wir haben aber auch kein Tor geschossen“, meinte Guglielmi. Nach der Pause stellte er auf 4-2-3-1 um. Prompt wurde sein Team vorne gefährlicher, aber eben auch hinten anfälliger.
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Meerbusch ging zunächst durch ein Tor von Kosuke Nishi in Führung, sein Landsmann Kouta Shirotori glich für Mintard aus. Serkan Özer besorgte in Minute 83 das Siegtor für Blau-Weiß.
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Für den Kopf war der Sieg sehr wichtig
„Wir schaffen es nicht, hinten sicher zu stehen und vorne offensiv zu agieren“, monierte der Mintarder Coach. Daher müsse seine Elf immer darauf hoffen, mehr Tore zu erzielen als der Gegner. „Für den Kopf war der Sieg aber sehr wichtig. Die Erkenntnisse in der Vorbereitung waren gut“, so Guglielmi.
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