Mülheim. Englische Woche für den HTC Uhlenhorst. Der Hockey-Bundesligist trifft am Mittwochabend auf den Gladbacher HTC – eine Pflichtaufgabe.

Der HTC Uhlenhorst ist zurück in der Spur. Durch den 6:3-Erfolg gegen den Crefelder HTC am vergangenen Sonntag hat das Team die Play-off-Teilnahme weiterhin in den eigenen Händen. Am Mittwochabend (20 Uhr, Lehnerstraße) gastiert der Gladbacher HTC in Mülheim. Das Hinspiel kurz vor Weihnachten war eine klare Angelegenheit.

Dass seine Jungs den Gegner ob des 16:6-Hinspielsiegs auf die leichte Schulter nehmen könnten, glaubt Johannes Schmitz nicht. Gemeinsam mit Omar Schlingemann coacht er das Team auch am Mittwochabend, wenn der nächste Schritt in Richtung Viertelfinale gemacht werden soll. „Wir haben in dieser Saison schon einmal gemerkt was passiert, wenn wir etwas nachlassen. Dann verlierst du auch gegen schwächere Teams und kommst in die Bredouille“, mahnt Schmitz zu Wachsamkeit.

Die Uhlenhorster Abwehr steht wieder

Das größte Sorgenkind in der Hinrunde, die Abwehr, stand zuletzt gegen Krefeld wieder stabil. „Das war unser Winner. Wenn du in der Halle nur drei Gegentore kassierst, gewinnst du die Spiele in der Regel“, sagt Schmitz und betont: „Es muss auch gegen Mönchengladbach unser Anspruch sein, gut zu stehen, eine kompakte Defensivleistung zu zeigen. Dann gewinnen wir das Spiel.“

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Personell sieht es bei den Uhlenhorstern gut aus – abgesehen von Timm Herzbruch, Lukas Windfeder und Benedikt Fürk waren alle Spieler beim Abschlusstraining mit dabei. „Ein paar Spieler sind erkältet, aber so wie es aussieht bleibt alles beim Alten“, so Schmitz.

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Ungewohnte Anstoßzeit für die Uhlenhorster

Die ungewohnte Uhrzeit zur „Primetime“ macht dem Übungsleiter keine Sorgen. „Die Jungs sind erfahren genug, um auch zu dieser späten Stunde gut zu spielen“, sagt Schmitz.

Ob deshalb mehr oder weniger Zuschauer in die Halle kommen, vermag er nicht zu beurteilen. Und unabhängig von der Zuschauerzahl ist das HTCU-Ziel klar: Drei Punkte auf dem Weg in die Play-offs.