Mülheim. In der Verbandsliga-Partei gegen den Kettwiger Sportverein muss HSV-Coach Rene Bülten, der selbst angeschlagen ist auf etliche Spieler verzichten
Die Handballer des HSV Dümpten treten am Samstag um 18 Uhr beim Kettwiger Sportverein an. Das Verbandsligaspiel findet nicht in der gewohnten Kettwiger Heimspielstätte, sondern an der Sporthalle Raumerstraße statt.
Wirklich gut sind die Voraussetzungen bei den Dümptenern für einen positiven Jahresabschluss nicht. Denn das Training der Rothosen war in der vergangenen Woche ausgedünnt. So musste der HSV krankheitsbedingt nicht nur die ganze Woche auf Trainer Rene Bülten verzichten, auch Jonas Strenger, Dominik Gernand, Daniel Neikes und Sven Hellmich sind angeschlagen.
Bülten sitzt wohl wieder auf der Bank
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Bülten wird aber wohl beim Spiel wieder so gesund sein, dass er auf der Bank Platz nehmen kann. Bei dem einen oder anderen Spieler ist er sich da allerdings noch nicht so sicher.
Daniel Neikes hat sich im letzten Spiel gegen den ETB Schwarz-Weiß Essen eine Knieverletzung zugezogen. Das Knie von Dominik Gernand bereitet schon seit Wochen Probleme. Spielmacher Sven Hellmich hat wohl eine Verletzung am Auge. „Ich muss gucken, wer am Samstag überhaupt fit ist“, so Trainer Bülten.
Auch deswegen ist für ihn „Kettwig mit Sicherheit keine Pflichtaufgabe“. Denn die Kettwiger hätten eine gute, eingespielte Mannschaft, die nicht zu Unrecht seit Jahren in der Verbandsliga oben mitspielt.
Schlüssel zum Erfolg war 3-2-1-Deckung
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In der vergangenen Saison konnten die Mülheimer den Sportverein einmal schlagen, der Schlüssel zum Erfolg war damals die offensive 3-2-1-Deckung. „Die kommt wohl dieses Mal aufgrund der Personallage nicht infrage“, so Bülten.
Bei einem Sieg der Dümptener hätten diese zur Winterpause zehn Punkte eingesammelt. Damit wäre theoretisch der Anschluss an Tabellenplatz sechs drin. Allerdings ist das untere Tabellendrittel immer noch sehr dicht beieinander.