Mülheim/Neuchatel. Bei der Floorball-Weltmeisterschaft in der Schweiz kassierte das Team mit den Mülheimerinnen Lena Best und Winona Jürgens die nächste Pleite.

Die Top-Teams im Damen-Floorball sind für die deutsche Auswahl noch mindestens eine Nummer zu groß. Bei der Weltmeisterschaft im schweizerischen Neuchatel mit den Mülheimerinnen Lena Best und Winona Jürgens endete das letzte Vorrundenspiel gegen den Titelkandidaten Finnland mit einer 0:17-Schlappe.

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Nach einer Viertelstunde stand es in dieser Begegnung aus deutscher Sicht nur 0:2. Dann aber fielen die Gegentore wie reife Früchte. Auf der anderen Seite gingen die Deutschen dieses Mal leer aus. Zur besten deutschen Spielerin wurde Lena Best gewählt. „Es ist natürlich immer eine Ehre, als ‘Best Player’ ausgewählt zu werden. Ich hoffe, im nächsten Spiel an diese Leistung anknüpfen oder noch etwas drauflegen zu können“, sagte Lena Best nach der Begegnung.

Platz vier nach der Gruppenphase

Nach drei Niederlagen haben die deutschen Floorballerinnen die Gruppenphase auf dem vierten Platz beendet. „Die Gruppenphase war wie erwartet schwierig. Die klaren Niederlagen gegen die Schweiz und Finnland waren einkalkuliert. Gegen Polen hatten wir uns mehr als das 1:4 ausgerechnet“, so Lena Best, Kapitänin des Bundesligateams der Dümptener Füchse.

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Am Mittwoch geht es für das deutsche Team mit einem Playoff-Spiel weiter. Gegner ist ab 13 Uhr in der Arena „Patinoires du Littoral“ die Auswahl Singapurs. Der Gegner konnte alle Partien in der Gruppe D mit den schwächer eingestuften Teams gewinnen. Der Sieger dieser Begegnung erreicht das WM-Viertelfinale.