Mülheim. Rot-Weiß Mülheim hofft zum Ende einer katastrophalen Hinrunde auf den zweiten Saisonsieg. Der Trainer sagt: „Im Winter muss etwas passieren.“
Eine äußerst schwierige und an den Ergebnissen gemessen sogar katastrophale Hinrunde geht für den Fußball-Bezirksligisten SV Rot-Weiß Mülheim am Sonntag, 14.15 Uhr, im einem Auswärtsspiel beim SV Emmerich-Vrasselt zu Ende. Bis zum Jahresende hoffen die Eppinghofer noch auf einen Hoffnungsschimmer.
Gerhard Gayk betreut die RWM-Elf an diesem Wochenende alleine, weil sein Trainerkollege Karsten Häse im Urlaub weilt. Er hat das Problem, dass er einmal mehr wichtige Spieler ersetzen muss. Marvin Nipper wird wegen einer Innenbanddehnung auf jeden Fall nicht spielen, auch der Einsatz von Jonas Kathmann ist alles andere als sicher.
Auch in der Breite nicht gut aufgestellt“
„Du spielst immer wieder mit einer anderen Mannschaft und das betrifft nicht nur ein oder zwei Positionen“, erklärt Gayk das Dilemma. In der Winterpause müsse an der Personalfront etwas passieren. „Wir sind ja auch in der Breite nicht mehr gut aufgestellt und wir reden hier von der Bezirksliga“, sagt der Coach.
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Wie Häse betont auch Gayk, dass die Stimmung trotz der Rückschläge immer noch gut sei. „Wir sind immer kurz dran, aber es reicht dann doch nicht“, so Gayk. Im Spiel gegen Vrasselt könnte RWM den Rückstand auf das rettende Ufer zumindest minimal verkürzen. „Es wäre natürlich gut, aus den letzten drei Spielen des Jahres vielleicht mal zwei Siege zu holen“, hofft der Trainer.