Mülheim. Die zweite Niederlage in Folge bedeutet für die Frauen des SV Heißen den Sturz auf Rang drei. Deshalb kommt die Pause zum richtigen Zeitpunkt.

Die kurze Pause, die am kommenden Wochenende wegen des Totensonntags ansteht, kommt für die Damen des SV Heißen genau zum richtigen Zeitpunkt.

Nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen den Bergischen HC unterlag das Team von Jens Doleys nun der HSG Rade/Herbeck mit 15:26 (7:16) und musste den Gegner in der Tabelle vorbeiziehen lassen. Der SVH ist nun Dritter.

Heißens Trainer schaut nicht auf die Tabelle

„Die Tabelle ist eine Momentaufnahme, die nun für zwei Wochen gilt“, wollte Jens Doleys den Zahlenspielen keine zu gewichtige Rolle zukommen lassen. Viel mehr ärgerte sich der Trainer darüber, dass seine Mannschaft von Beginn an keinen Zugruff auf das Spiel bekam. 2:5, 4:8, 7:16, um nur einige der Zwischenstände aufzuzählen.

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Zwar hatten die Heißenerinnen auch zahlreiche gute Chancen, das Ergebnis zumindest knapper zu gestalten, diese ließen sie aber in unschöner Regelmäßigkeit liegen. „Heute war es ein kollektiver Ausfall aller Spielerinnen. Die Rückstände haben sich wie ein roter Faden durch das Spiel gezogen“, kommentierte Doleys die zweite Saisonniederlage seiner Mannschaft.

hier gibt es mehr artikel und bilder aus dem mülheimer sport Rade/Herbeck – SV Heißen 26:15 (16:7)
SVH:
Pichottka, Weber – Neulken (1), Niel, Hauth (1), Arto (1), Kühn (1), Buschmeier, Schink (1), Eiffert (4/3), Radetzki (1), Bley (2), Reschke (1/1), Brügge (2).