Mülheim. Mit Euphorie begegnen sich der VfR Saarn und der Kettwiger SV II. Die Mülheimer haben allerdings Probleme auf der Torwartposition.

Zu ungewohnter Zeit empfängt Handball-Landesligist VfR Saarn am den Kettwiger SV II. Das Spiel wurde verlegt und wird bereits am Samstag um 16 Uhr in der Holzstraße ausgetragen. Beide Mannschaften sind punktgleich und konnten in der Vorwoche jubeln. Die Saarner gewannen das Derby gegen die HSG Mülheim und die Kettwiger haben überraschend den Spitzenreiter Bayer Uerdingen geschlagen.

„Da wird sich dann zeigen, wer die Euphorie besser hinüberretten kann“, meint VfR-Trainer Carsten Quass.

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Die Gäste sind für ihn eine erfahrene Truppe, die eine robuste Abwehr stellt. „Da müssen wir natürlich gegenhalten“, fordert Quass. Mit einem Sieg im Rücken könnten die Saarner wieder etwas mehr nach oben schauen.

Fragezeichen hinter beiden Torhütern

Zurückkehren wird wohl Jens Rotthäuser, der zuletzt beruflich verhindert war. Sorgen bereitet Trainer Quass indes die Torhüterposition: Marcel Schneider ist noch krank und Lars Wortberg hat sich eine Knieverletzung zugezogen. Dafür wird aus der zweiten Mannschaft Adrian Mombour aushelfen.