Mülheim. Der erste Sieg ist eingefahren, jetzt will der HSV Dümpten gegen den LTV Wuppertal II nachlegen. Die Torhüter machen aber Schwierigkeiten.
Groß war die Erleichterung beim HSV Dümpten am letzten Wochenende als der Mülheimer Verbandsligist die ersten Saisonpunkte eingefahren hatte. Eine Woche später ist davon allerdings nur noch wenig zu spüren. Denn es ist erneut die Personallage, die HSV-Trainer Rene Bülten im Vorfeld des Spiels gegen den LTV Wuppertal II (Sonntag, 15 Uhr in Wuppertal) große Sorgen bereitet.
Zwar sind mit Daniel Neikes und Hanno Tebart zwei wichtige Spieler wieder in den Kader zurückgekehrt. Allerdings hat sich letzterer eine Grippe eingefangen und konnte unter der Woche nicht trainieren. Und damit ist er nicht der einzige, hinter dessen Einsatzfähigkeit noch ein Fragezeichen steht.
Dümpten hat Probleme auf der Torhüter-Position
Auch Torhüter Andre Lagerpusch ist krank. Sein Torwart-Kollege Jonas Strenger hat sich eine Zerrung zugezogen. Auch Dominik Gernand ist noch vom letzten Spiel angeschlagen. Daniel Kiriakou hat sich im Dienstagstraining den Finger ausgekugelt. Er wird definitiv nicht spielen können, die Kapsel und ein Band sind wohl lädiert.
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„Unsere Physiotherapeutin hatte am Donnerstag nochmal einen Großeinsatz“, umschreibt Bülten die aktuelle Situation. Daher sind die Bedingungen vor dem Spiel gegen den Siebten der Liga, der sich zuletzt in guter Form präsentierte, nicht optimal. So haben die Wuppertaler zum Beispiel der Reserve der Bergischen Panther zuletzt ein Unentschieden abgerungen.
Punkte drei bis vier sind enorm wichtig
„Unten ist derzeit alles recht eng“, weiß Bülten, der die Punkte drei und vier einfahren und in der Tabelle Boden gut machen möchte. Vergangene Saison siegte Dümpten gegen LTV, gelingt das erneut, schließt der HSV zu Rang neun auf.