Mülheim. Mit einer überraschend deutlichen Niederlage gegen einen Ligakonkurrenten sind die Handballerinnen des HSV Dümpten aus dem Pokal ausgeschieden.

Die Handballerinnen des HSV Dümpten sind am Donnerstagabend aus dem Kreispokal ausgeschieden. Der Bezirksliga-Spitzenreiter unterlag dem Ligakonkurrenten Turnerbund Oberhausen überraschend deutlich mit 11:21 (4:13) und kassierte die erste Pflichtspielniederlage in dieser Saison.

Obwohl die Oberhausenerinnen nur mit acht Spielerinnen angetreten waren, übernahmen sie sofort das Zepter. Nach vier torlosen Minuten erzielte zwar Leonie Homberg das erste Tor für Dümpten, anschließend zog Oberhausen aber auf 6:1 davon. Schon nach zwölf Minuten musste HSV-Trainer Peter Högerle die erste Auszeit nehmen.

HSV hätte nach der Pause rankommen können

Besserung stellte sich aber auch danach nicht ein. Im Gegenteil: Der Rückstand wuchs bis auf 2:11 an. Der Dümptener Angriff war ein Totalausfall und auch in der Abwehr fanden die Gastgeberinnen nicht den richtigen Zugriff.

Nach dem Wechsel gehörten dem HSV die ersten beiden Tore. Der TBO brauchte über neun Minuten bis zum ersten Treffer in Halbzeit zwei. Die Zeit hätten die Mülheimerinnen nutzen können, um wieder deutlich näher heranzukommen. Diese Chancen ließen sie aber aus, so dass die Gäste am Ende einen klaren Sieg feiern durften. Einziger Mülheimer Vertreter im Viertelfinale bleibt nun der Bezirksligist DJK Tura 05 Dümpten, der im Januar beim Verbandsligisten Eintracht Duisburg gastiert.

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