Mülheim. Die Schwimmer der SG Mülheim zeigten in Wuppertal ordentliche Leistungen, verpassten die Normen für die deutsche Meisterschaft aber knapp.

„Lang, warm und gut“, antwortete André Engel, Cheftrainer der SG Mülheim, auf die Frage nach dem vergangenen Wettkampfwochenende. Gemeinsam mit Darius Weber betreute er die Schwimmer bei den Opera swim classics in Wuppertal.

Dass die Konkurrenz groß und auch niveauvoll sein würde, war dem Coach bewusst – auch deshalb hatte er den Wettkampf ausgesucht. Podestplätze konnten sich die Mülheimer in den Jahrgangswertungen sichern, die über zwei Jahrgänge gewertet wurden.

SG Mülheim-Talente schwimmen auf das Podest

Mit seinem Sieg über die 50 m Brust im Jahrgang 2003 qualifizierte sich Fritz Mund für das Juniorenfinale wo er sich auf den zweiten Platz schwimmen konnte. Seine Schwester Leni, Jahrgang 2007, holte sich drei zweite Plätze und einmal Bronze in ihrer Jahrgangswertung, die den älteren Jahrgang 2006 mit einbezog. Drei mal Gold gewann Gesa Körber in der gleichen Jahrgangswertung, und sie setzte noch zwei Silbermedaillen drauf.

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Timo Ewert, Jahrgang 2003, und Arleen Rumbaum, Jahrgang 2006, sicherten sich jeweils dreimal die Bronzemedaille. Rebekka Höffken‚ Jahrgang. 2007, erkämpfte sich eine Bronzemedaille.

US-Star Anthony Ervin am Start

Ein besonderes Highlight des Events war die Teilnahme des US-Stars Anthony Ervin, ein sympathischer Olympionike zum Anfassen, mit dem sich besonders die weiblichen Fans gerne ablichten ließen. Er gewann unter anderem auch die 25m Challenge in 10,25 Sekunden, die letztes Jahr der Mülheimer Damian Wierling in 9,94 Sekunden gewonnen hatte, der wegen seines Einsatzes in Wuhan dieses Jahr nicht in Wuppertal starten konnte.

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„Alle unsere Schwimmer konnten sich in den Finals steigern, das ist sehr gut und einige schwammen nur knapp an der Qualizeit für die Kurzbahn DM in Berlin vorbei. Das lässt hoffen, dass es nächste Woche bei den NRW Meisterschaften noch klappt“, resümiert André Engel.