Mülheim. Sechs Nachwuchsteams des HTC Uhlenhorst kämpfen am Wochenende um den Einzug in die DM-Endrunde. Die A-Jugend muss auf eine Stütze verzichten.
Maximal sechs Jugendmannschaften eines Vereins können sich für die Zwischenrunde der deutschen Feldhockey-Meisterschaft mit den Achtel- und Viertelfinalspielen qualifizieren. Der HTC Uhlenhorst hat dies geschafft und geht am Samstag und Sonntag mit allen Teams an den Start. Die männliche A-Jugend genießt dabei den Heimvorteil. Sie muss allerdings ohne einen ihrer Leistungsträger auskommen.
„Wir spielen ohne Moritz Ludwig, weil er auch zum Herren-Bundesligaaufgebot zählt. Er ist als freier Innenverteidiger unser Dreh- und Angelpunkt – sowohl in der Defensive als auch im Spielaufbau“, weist Uhlen-Sprecher Arndt Herzbruch auf das Dilemma hin, dass sich die Termine wieder einmal überschneiden. Die HTCU-Herren absolvieren am Wochenende einen Doppelspieltag in Hamburg.
Erstes Uhlenhorst-Spiel gegen Hannover
Die A-Jugendlichen treffen am Samstag um 14 Uhr im Waldstadion auf den DTV Hannover. Zwei Stunden später laufen die Teams des Mannheimer HC und des TuS Obermenzing auf. Am Sonntag absolvieren die Verlierer ab 11 Uhr ein Platzierungsspiel. Die Gewinner kämpfen ab 13 Uhr um den Einzug in die DM-Endrunde mit den besten vier A-Jugendteams.
Diese wird am Samstag, 26. Oktober, beim Club an der Alster Hamburg ausgetragen. Arndt Herzbruch warnt vor den Gegnern: „Wir haben gute Chancen, das Ticket für die Endrunde zu lösen, aber Hannover und Mannheim sind gefährliche Gegner.“
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B-Jugend muss in Nürnberg ran
Die B-Jugendlichen treffen am Samstag um 13 Uhr in Nürnberg auf den HC Bad Homburg. Im Viertelfinale könnte es zum Aufeinandertreffen mit dem Nürnberger HTC oder dem Großflottbeker THGC kommen. Herzbruch ist sich sicher: „Wir haben aus der 1:8-Niederlage im Westfinale gegen den DSD Düsseldorf unsere Lehren gezogen und werden ein anderes Gesicht zeigen.“
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In Berlin müssen die A-Knaben die Hürde Zehlendorfer Wespen (Samstag, 11.30 Uhr) nehmen. Im zweiten Achtelfinale spielen der SC Frankfurt und der Club an der Alster gegeneinander.
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A-Mädchen spielen um Heimvorteil
Nach dem vierten Platz im Westen gilt das weibliche A-Jugendteam in der Partie am Samstag beim Großflottbeker THGC eher als Außenseiter. Mögliche Viertelfinalgegner sind der Rüsselsheimer RK und der TuS Lichterfelde.
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Die B-Jugendlichen sind zu Gast in Mannheim und spielen gegen den heimischen MHC. Um den Viertelfinaleinzug kämpfen hier auch der Club an der Alster Hamburg und der Berliner SC. Die A-Mädchen werden in München alles daran setzen, sowohl am Samstag gegen den Harvestehuder THC als auch am Sonntag gegen den Sieger der Partie ESV München gegen den Mannheimer HC zu bestehen. Dann könnten sie eine Woche später in der Endrunde den Heimvorteil genießen.