Mülheim. Der Zweitligist ist Tabellenvorletzter. Am nächsten Spieltag kommt es zum Kellerduell gegen den SV Berliner Brauereien.
Fünf von 18 Spieltagen sind in der zweiten Badminton-Bundesliga absolviert und der 1. BV Mülheim II steckt aktuell im Abstiegskampf. Nach zwei Niederlagen an diesem Wochenende sind die Mülheimer auf den vorletzten Platz in der Tabelle zurückgefallen.
Am Samstag verlor die BVMReserve das Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des TSV Trittau mit 2:5. Tags darauf holten sich die Mülheimer beim 3:4 gegen den BC Beuel II zumindest den einen Bonuspunkt, den es für die knappste aller möglichen Niederlagen gibt.
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Das Duell am Samstag hätte aber ebenfalls so knapp oder gar andersherum ausgehen können. Gleich vier Partien gingen über die volle Distanz von fünf Sätzen. Zweimal behielten die Gäste die Oberhand, zweimal der BVM: René Rother und Christopher Skrzeba siegten im zweiten Herrendoppel, Martin Kretzschmar und Judith Petrikowski im Mixed. Es waren allerdings die einzigen beiden Zähler für die Gastgeber.
Denn Trittau gewann nicht nur die anderen beiden Fünf-Satz-Duelle im Damendoppel und dem zweiten Herreneinzel, sondern holte sich auch die anderen drei Vergleiche in drei Sätzen. Während das Spitzeneinzel der Herren und das Dameneinzel klar an Trittau gingen, war das erste Herrendoppel am spannendsten. Pasquale Czekay und Martin Kretzschmar verloren unter dem Strich war alle drei Sätze, aber nur mit 14:15, 9:11 und 10:12.
Ein Punkt fehlt zum Sieg
Im Duell gegen Beuel II gewann der BVM II sogar zwei der drei Partien, die erst im fünften Satz entschieden wurden. Hätten neben Katharina Altenbeck sowie dem zweiten Herrendoppel Rother/Skrzeba auch noch Julia Meyer und Skrzeba im Mixed gewonnen, wäre das Duell sogar mit 4:3 für die Heimmannschaft ausgegangen. So aber gewannen lediglich Meyer und Altenbeck das Doppel der Damen. Das erste Herrendoppel und beide Männereinzel gingen an die Gäste aus Bonn.
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In der Tabelle liegt nun nur noch der SV Berliner Brauereien hinter dem BVM II. Am 20. Oktober kommt es in der Innogy-Halle zum Kellerduell gegen die Berliner. Dann sind die Mülheimer zum Siegen verdammt.
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