Mülheim. Jonathan Rommelmann pendelt momentan zwischen Sportlerurlaub auf Fuerteventura und seinem Examen. Davon erzählt der Mülheimer in seiner Kolumne.

Die WM ist einige Wochen her und das Examen steht mittlerweile kurz vor der Tür. Ich befinde mich also in den letzten Zügen meines Lernplans und hoffe inständig, dass die Doppelbelastung in den ersten zwei Monaten meines Lernplans nicht allzu viele Spuren hinterlassen haben wird.

Trotzdem habe ich mir in der letzten Woche mal eine kleines Auszeit gegönnt und die Lernerei auf zwei bis drei Stunden pro Tag begrenzt: die deutsche Sporthilfe hat zum „Club der Besten“ nach Fuerteventura eingeladen, eine Einladung die ich natürlich nicht ablehnen konnte, Examen hin oder her.

Sieben Tage mit den besten deutschen Sportlern der letzten zwölf Monate, unzählige Workshops, Challenges, Tuniere (Völkerball gegen die Rugby 7s oder Beach Volleyball gegen die Bobfahrer), Sonne, Meer und das eine oder andere Bier an der Bar.

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Jetzt steht das zweite Examen an

Ich denke man hört es schon raus: ein unfassbare Woche, die man sich nicht entgehen lassen möchte und die stolz macht ein Teil der Sport-Familie der deutschen Sporthilfe zu sein.

Zurück im nasskalten Deutschland steht aber wieder mein Examen im Fokus. Sieben Tage Vollgas, und der selben Hoffnungsschimmer, dass ich am 10 Oktober hinter mein zweites Staatsexamen endlich einen Haken machen kann.

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Jonathan Rommelmann, geboren am 18. Dezember 1994, ist Gesamtweltcupsieger im leichten Doppelzweier. Er und drei andere Sportler aus Mülheim berichten jeden Mittwoch an dieser Stelle über ihre persönliche Olympia-Vorbereitung