Großflottbek war keine große Hürde für die Uhlen, die im Bundesliga-Rennen nach diesem Wochenende wieder gut unterwegs sind.

Unangenehm und defensivstark, so hatte Uhlenhorsts Trainer Omar Schlingemann vor dem Großflottbeker THGC gewarnt, der am Samstag zu Gast im Waldstadion war – dem konnten die Hamburger aber nur ein Viertel lang gerecht werden, bevor die Uhlen mit ihrem Spieltempo den Qualitätsunterschied immer deutlicher machten und am Ende einen völlig ungefährdeten 10:1-Sieg herausschossen.

„Das Spiel war so eindeutig wie das Ergebnis“, meinte Schlingemann zufrieden.

Ein Viertel lang hält Großflottbek das Spiel immerhin offen

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Benedikt Fürk machte kurz vor der ersten Viertelpause den Auftakt, in der Schlussphase der ersten Halbzeit legten Tom Hiebendaal und Malte Hellwig mit einem Doppelschlag, Tobias Matania machte vor der Pause sogar noch das 4:0. Und als Lukas Windfeder unmittelbar nach Wiederbeginn eine Kurze Ecke zum 5:0 nutzte, spätestens da war das Spiel entschieden.

Flottbek setzte zwar einen feinen Konter zum 5:1 nach 33 Minuten, ansonsten spielte aber fast nur Uhlenhorst und Flottbek lief hinterher. Kapitän Matania erhöhte auf 6:1, dann waren die Stürmer an der Reihe. Malte Hellwig machte das 7:1, dabei blieb es bis kurz vor Schluss, nochmal Hellwig (54. Minute) und Timm Herzbruch per Doppelpack sorgten für ein zweistelliges Ergebnis: Eine klare Ansage an die Konkurrenz.

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Durch insgesamt 17 Tore an diesem Wochenende haben die Uhlen ihre bisherige Punktzahl mehr als verdoppelt – und das Torverhältnis sieht auch richtig gut aus.

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