Mülheim.

Der VfR Saarn tritt in seinem ersten Landesligaspiel der neuen Saison gegen den SG Überruhr II an. Das Spiel beginnt am Samstag um 20 Uhr. Die Essener sind im letzten Jahr aus der Bezirksliga aufgestiegen, die Saarner aus der Verbandsliga abgestiegen. Die Voraussetzungen der beiden Gegner sind also durchaus unterschiedlich. „Überruhr wird versuchen, die Aufstiegseuphorie mitzunehmen“, meint VfR-Trainer Carsten Quass. Er geht in jedem Fall von einem äußerst engagierten Auftreten aus. Allerdings sind die Saarner ihrerseits weit weg von einem Abstiegs-Blues. „Wir wollen frisch aufspielen“, so Quass.

Ähnlich wie der VfR selbst ist die Überruhr-Reserve eine eher junge Mannschaft, in der auch viele A-Jugendliche zum Einsatz kommen. Der beste Torschütze aus der vergangenen Saison komme etwa aus dem Nachwuchsbereich. „Die spielen einen schnellen Ball nach vorne“, weiß Quass. Auch auf der Torwart-Position seien die Hausherren gut besetzt.

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Treffen mit dem Ex-Spieler

Aber da müssen sich die Saarner mit ihren beiden Keepern Lars Wortberg und Marcel Schneider sicher auch nicht verstecken. Eine weitere Stärke des Gegners sei, dass sich die Tore auf viele Köpfe verteilen. „Da waren einige dabei, die so um die 70 Tore geworfen haben“, sagt der Saarner Trainer. Darunter auch Pascal Siepmann, der in Mülheim kein Unbekannter ist. Er spielte bereits für den HSV Dümpten, aber auch für den VfR Saarn selbst.

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Zum Saisonauftakt sind wohl einige Saarner Spieler gesundheitlich etwas angeschlagen, darunter etwa Kreisläufer Thimo Kilgast. Quass geht aber davon aus, dass alle bis Samstag wieder fit sind und spielen können. Auch Benedikt Linssen ist mittlerweile wieder im Training. Bislang hatte der Rückraumspieler nur Lauftraining absolviert, das erste Mal hat er nun am Donnerstag wieder einen Ball in die Hand genommen. Der verletzte Daumen war dabei getapt, so soll auch er beim ersten Spiel auflaufen können.