Mülheim. Die Favoriten in den verschiedenen Altersklassen setzen sich zum Auftakt durch. Ein Pechvogel muss die Segel frühzeitig streichen.
Die meisten der bisherigen Partien bei der Tennis-Stadtmeisterschaft um den Innogy-Cup sind beim TC Selbeck ausgetragen worden. Die Spieler des Ausrichters sorgten dabei für reichlich Gesprächsstoff. In den Konkurrenzen Herren 30 und 40 stehen gleich neun von ihnen jeweils im Viertelfinale. Und den Pechvogel stellten die Selbecker an einem der ersten Turniertage auch.
Dominik Fritsch, Benjamin Rantzsch, Dominik Odendal und Dominik Brandin zogen in der Herren-30-Konkurrenz ins Viertelfinale ein. Und eigentlich stehen sogar fünf Selbecker in der Runde der letzten acht verbliebenen Spieler. Der an Position zwei gesetzte Markus von der Horst schlägt in der TCS-Verbandsligamannschaft auf, spielt bei den Mülheimer Titelkämpfen aber für den Dümptener TV. Ebenfalls im Viertelfinale stehen noch Top-Favorit und Titelverteidiger Ivaylo Trifonov (Mellinghofer TV) sowie die Heißener Herren-Bezirksligaspieler Niklas Lehmann und Mats Michel.
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Fünf Selbecker sind bei den Herren 40 in den Viertelfinals vertreten. Marko Milatovic und Christoph Eyermanns werden dort aufeinander treffen. Außerdem noch im Rennen: Oliver Marzi, Dominik Prosenjak und Karsten Gilbrich.
Saskia Beyer im Halbfinale
In der offenen Damenklasse steht die Top-Favoritin bereits im Halbfinale. Saskia Beyer vom MTV Kahlenberg kam zunächst kampflos weiter und besiegte dann die Raffelbergerin Barbara Urbano mit 6:0 und 6:3. Titelverteidigerin Ema Operta (KHTC) steigt erst am Donnerstag ins Rennen ein. Die Brüder Marwin und Torben Geppert, favorisiert im Herreneinzel, schlagen erstmalig am Freitag auf. Dann werden ab 16.30 Uhr sowie am Samstag und Sonntag jeweils ab 10 Uhr die meisten Spiele beim MTV Kahlenberg ausgetragen. Einige Partien gehen zusätzlich am Samstag ab 10 Uhr beim TK Heißen über die Bühne.
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Und wer ist der Pechvogel? Stefan Wieschmann. Der Herren-40-Spieler des TC Selbeck zog sich im Erstrundenspiel gegen den Heißener Frank Schöttler beim Stand von 6:7 und 1:3 einen Bänderriss im Fußgelenk zu. Er wird die diesjährigen Titelkämpfe in nicht so guter Erinnerung behalten.