Mülheim. Im Finale des Niederrheinpokals unterlag der SV Heißen dem 1. FC Mönchengladbach mit 1:5. Nun gibt es in der Liga ein Wiedersehen.

Im Niederrheinpokal sind die Fußballerinnen des SV Heißen am letzten Wochenende bereits erfolgreich in die neue Saison gestartet. Am Sonntag, 15 Uhr, folgt daheim an der Hardenbergstraße das erste Meisterschaftsspiel in der Niederrheinliga. An den Gegner haben die Mülheimerinnen keine guten Erinnerungen.

Denn dem 1. FC Mönchengladbach standen die Heißenerinnen zuletzt im Finale des Niederrheinpokals gegenüber. Die Mülheimerinnen verloren das Endspiel etwas zu deutlich mit 1:5. Auch die Zahl der Siege im direkten Vergleich spricht mit exakt diesem Resultat für die Blau-Gelben.

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Dreifache Torschützin wechselte in die USA

Immerhin ist Lidia Nduka, die dreifache Torschützin aus dem Pokalfinale, nicht mehr dabei. Sie spielt nun für die James Madison University in Virginia. Dennoch ist der Vorjahreszweite durchaus favorisiert, nicht nur weil er sich mit einer Torfrau verstärkt hat, die in der letzten Saison noch achtmal in der Bundesliga für die Gladbacher Borussia zwischen den Pfosten stand.

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„Ich gehe dennoch mit gutem Gewissen in das Spiel“, sagt Heißens Trainer Tobias Holz. In Sachen Stellungsspiel galt es nach dem Pokalspiel noch einige Dinge zu verbessern. „Ich lasse ja auch ein anderes System spielen als zuletzt, dass müssen die Spielerinnen erst einmal verinnerlichen“, weiß Holz.