Mülheim. Das 1:1 gegen Tilburg erzielen die Damen des HTC Uhlenhorst in der Schlusssekunde. Die Mülheimerinnen haben noch Luft nach oben.
Drei Viertel Anlauf brauchten die Damen des HTC Uhlenhorst im Testspiel gegen den HC Tilburg, um in Fahrt zu kommen – und um mit der letzten Aktion des Spiels noch auszugleichen. Das war für das Trainerduo Moses Lodarmasse/Benjamin Hinte aber nebensächlich.
„Am Anfang haben wir zu wenig kombiniert, immer nur nach Schema-F gespielt“, haderte Benjamin Hinte mit der Leistung der HTCU-Damen in den ersten drei Vierteln. Von variantenreichem Hockey war nicht viel zu sehen, immer wieder wurde über die Außenverteidiger nach vorne gespielt – das war für die niederländischen Gäste einfach auszurechnen. Die Konsequenz daraus war der knappe Rückstand.
Ball und Gegner laufen gelassen
Im Schlussviertel waren die Uhlenhorsterinnen dann präsent, ließen Ball und Gegner laufen. „Da hätten wir sogar noch gewinnen können“, befand Hinte. Dazu reichte es zwar nicht mehr, nach einer kurzen Ecke in der Schlusssekunde glich Dinah Grote aber zumindest noch aus. „Das Ergebnis ist zweitrangig, wir können aber einige Sachen mitnehmen, an denen wir noch arbeiten müssen“, so Hinte.
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Das soll in den drei ausstehenden Testspielen passieren. Am Donnerstag beim Düsseldorfer HC, am Samstag gegen ein Team aus Belgien und am Dienstag darauf am Club Raffelberg. „Es geht dann darum, die Spielabläufe noch zu optimieren“, erklärt Hinte.