Mülheim. Auf der Mülheimer Galopprennbahn steht am Samstag der nächste Renntag an. Auch die Lokalmatadore sind mit einigen Pferden am Start.
Der „Große Preis von wettstar.de“ steht im Mittelpunkt des Renntages auf der Raffelberger Galopprennbahn am Samstag. Die Prüfung ist mit 17.000 Euro dotiert. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr, um 11 Uhr erfolgt der erste Start. Um 14.40 Uhr werden zum achten und letzten Mal die Startboxen geöffnet. 77 Pferde sind nominiert worden.
Neun Vollblüter, die vor Ort in Mülheim trainiert werden, genießen den Heimvorteil. Trainer Jens Hirschberger stellt davon mit vier Pferden das größte Kontingent. Yasmin Almenräder schickt drei, Doris Smith zwei ihrer Schützlinge auf die Raffelberger Grasbahn.
Die Lokalmatadore sind im Hauptrennen um 13.30 Uhr allerdings nicht vertreten. Im Elfer-Feld befinden sich gleich drei Pferde des niederländischen Spitzentrainers Lucien van der Meulen. Er sattelt Misty Birnam, Bolt Phantom und Haylah. Der Spitzentrainer setzt auf die Spitzenreiter: Maxim Pecheur wird Bolt Phantom, Bauryzhan Murzabayev Misty Birnam steuern. Die beiden Jockeys kämpfen aktuell um die deutsche Jockey-Krone. „Die Saison ist noch lang, da ist noch alles drin“, sagt Pecheur, der bislang 61 Siege auf dem Konto hat. Murzabayev triumphierte in diesem Jahr bereits 70-mal.
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Mülheim misst sich mit Saarbrücken
Der Renntag beginnt mit einer interessanten Prüfung für Zweijährige. Trainerin Yasmin Almenräder wird bei diesem Kurzdistanz-Rennen über 1300 Meter ganz genau hinschauen, denn der von ihr vorbereitete Sweet Author wird sein Renndebüt geben. Mit dabei ist auch ihr Schützling Lancade sowie die von Jens Hirschberger trainierte Kingly Lady. Das Rennen ist mit 6000 Euro dotiert.
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Die Rennclubs aus Mülheim und Saarbrücken haben sich eine besondere Aktion ausgedacht, um auf ihren Sport aufmerksam zu machen. „Wetten, dass… wir mehr Besucher als der andere Veranstalter auf ein Bild bekommen“, heißt es. Unmittelbar nach dem Hauptrennen (gegen 13.40 Uhr) ruft der Rennclub Mülheim alle Besucher, Mitarbeiter, Trainer und Jockeys dazu auf, sich vor der Tribüne für ein Gruppenfoto zu versammeln. Dann werden alle gespannt sein, wie viele in Saarbrücken zusammen kommen.