Berlin. Nach Silber über 4 x 200 Meter Freistil schnappte sich Damian Wierling am Freitag in Berlin den Meistertitel mit der Lagenstaffel der SG Essen.
Nach Silber über 4 x 200 Meter Freistil hat sich Schwimmer Damian Wierling (23) am Freitagvormittag mit der Lagenstaffel seines Vereins SG Essen den deutschen Meistertitel in Berlin gesichert. Später am Tag legte er mit der Freistil-Staffel über 4 x 100 Meter nach.
Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Marc Brock, Maximilian Pilger und Marius Kusch landete Wierling als Schlussschwimmer in insgesamt 3:38,93 Minuten vor der Neckarsulmer Sport-Union und dem SC Wiesbaden.
Wierling & Co. blieben sechs Zehntel hinter dem deutschen Rekord, den das Team des Potsdamer SV vor Jahresfrist an selber Stelle aufgestellt hatte (3:38,31).
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Wierling noch zweimal im Solo unterwegs
Am Nachmittag gehörte Wierling dann erneut zu einer Essener Meistermannschaft. Mit Marius Kusch, Fleming Redemann, Poul Zellmann und Wierling war das Quartett in 3:19,11 Sekunden am schnellsten. Zweiter wurde die SSG Saar vor der SG Neukölln.
Am Sonntag ist der Mülheimer dann noch zweimal als Individualist gefragt. Zunächst startet er über 100 Meter Freistil, später über 50 Meter Schmetterling.
Im letzten Abschnitt der DM, die in diesem Jahr im Rahmen der „Finals 2019“ gemeinsam mit den deutschen Meisterschaften von neun weiteren Sportarten stattfinden, stehen für Wierling dann noch die Finalläufe in beiden Wettbewerben auf dem Programm.
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