Mülheim. Zweimal standen sich der VfB Speldorf und der MSV 07 am Wochenende gegenüber. Beide Partien endeten 4:1, verliefen aber gänzlich unterschiedlich.
Mit dem identischen Ergebnis von 4:1 für den VfB Speldorf endeten die beiden Testspiele des Landesligisten gegen den benachbarten Bezirksligisten MSV 07. Die Spiele verliefen dennoch sehr unterschiedlich.
Denn den ersten Vergleich am Samstag an der Saarner Straße hätten die Speldorfer wesentlich höher gewinnen müssen. Allein Esad Morina hätte nach seinem Tor zum 1:0 noch mindestens zwei weitere Treffer im ersten Durchgang nachlegen können. Gihwan Yu, Michael Siminenko und Vladan Velichkovski erzielten die weiteren Treffer für die Hausherren. „Der MSV hätte sich auch über acht oder neun Stück nicht beschweren dürfen“, meinte Speldorfs Trainer Olaf Rehmann.
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MSV war am Samstag auf dem Tiefpunkt seiner Vorbereitung
Auch sein Kollege Dirk Roenz konnte da nur schwer widersprechen. „Da hatten wir echt ein bisschen Glück. Dieses Spiel war der Tiefpunkt unserer Vorbereitung“, so der MSV-Coach.
Umso erleichterter war Roenz, dass sich seine Elf beim Heimspiel tags darauf wie verwandelt zeigte. „Wir haben das Spiel über 60 Minuten bestimmt und hatten auch mehrfach die Chance auf das 2:0“, so der Trainer des Spielvereins. Zweimal Unordnung im Mittelfeld und ein Weitschuss führten dann zwischen der 68. und 74. Minute zum 3:1 für Speldorf. „Da ging es ruckzuck, deswegen spielen sie ja auch in der Landesliga“, zollte Roenz dem Gegner Respekt. Während seine Elf Chancen auf einen zweiten Treffer liegen ließ, machte Gihwan Yu zum zweiten Mal das 4:1 perfekt.
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Olaf Rehmann wechselte am Sonntag siebenmal
„Bei uns sollte heute jeder seine Chance bekommen und wir hatten sieben Wechsel. Dafür bin ich zufrieden, auch wenn das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen ist“, bilanzierte Olaf Rehmann.
Beim VfB musste Giulian Boka mit Verdacht auf Jochbeinbruch ins Krankenhaus, beim MSV holte sich Lennard Kaiser eine Zerrung.