Mülheim. In Mülheim sind die Sporthallen schon geschlossen, deshalb testet der HSV Dümpten in Oberhausen. Als Ablenkung vom straffen Fitnessprogramm.

Mit dem Beginn der Sommerferien haben auch die Mülheimer Sporthallen geschlossen. Für Verbandsligist HSV Dümpten bedeutet dies, die Bälle bleiben in der Tasche und die Laufschuhe an. „Wir machen in den nächsten Wochen nichts mit dem Handball“, kündigt HSV-Trainer Rene Bülten an. „Auch wenn ich als Spieler weiß, dass das eher weniger Spaß macht.“ Neben den Laufeinheiten geht auch das Crossfit-Programm weiter. Als Ablenkung hilft da nur Spielpraxis.

In Oberhausen wird gespielt

Zum Glück steht bei all der Quälerei am Donnerstag nochmal ein Testspiel an, denn in der Nachbarstadt Oberhausen sind die Hallen auch in den Ferien für den Sportbetrieb verfügbar. Um 19.15 Uhr treffen die „Rothosen“ an der Hans-Jansen-Sporthalle auf den in der Landesliga spielenden Turnerbund Oberhausen. Beide Mannschaften kennen sich gut. „Wir haben in der letzten Vorbereitung schon zweimal gegeneinander gespielt, das klappt immer unkompliziert“, sagt Bülten. Zumal es von Dümpten aus nur ein Katzensprung bis an die Mülheimer Straße ist.

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Zum anderen gehören dem TBO-Kader mit Alexander Raths und Lukas Gralla aktuell noch zwei ehemalige Dümptener an. Auch Kreisläufer Michele Potschka war in der vergangenen Saison vom HSV in Richtung Oberhausen gewechselt, mittlerweile ist er aber schon weiter gezogen.

Kader füllt sich langsam wieder

Bülten freut sich vor dem nächsten Testspiel vor allem über die Rückkehr seines Linksaußen Marco Hofmeister, zum einen weil die Position bei den vorherigen Spielen teils komplett verwaist war. Aber auch in der Abwehr bieten sich dem Coach dadurch mehr Varianten.

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„Wir werden dann wohl auch wieder die 3-2-1-Deckung üben“, kündigte er an. Das sei in den letzten Spielen nicht möglich, weil ihm ein Spieler für die Spitze vorne fehlte. Neben dem schnellen Außen wird auch Torhüter Jonas Strenger ins Team zurückkehren.