Mülheim. Um die Spieler zu entlasten, wird die Feldhockey-Bundesliga fortan in einem neuen Modus absolviert. Dazu gehört ein neues Playoff-Viertelfinale.

Der nationale und internationale Spielplan im Hockey verlangt den Spielern seit Jahren eine Menge ab. Mit einem veränderten Bundesliga-Modus sorgt der deutsche Hockeybund ab der neuen Saison zumindest für ein wenig Entlastung.

Gespielt wird weiterhin mit zwölf Mannschaften, die allerdings nur in einer Hinrunde bis Ende Oktober gegeneinander spielen. In der Rückserie wird die Liga anhand der Ergebnisse der Vorsaison in zwei Staffeln geteilt – mit dem Meister und Vizemeister als Gruppenkopf. Im April und Mai stehen für die Klubs daher nur noch fünf Rückspiele an.

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Viertelfinal-Playoffs kehren zurück

Neu ist das Playoff-Viertelfinale, für das sich die jeweils ersten vier Teams der beiden Staffeln qualifizieren. In zwei Spielen ermitteln die Teams die Teilnehmer am Final Four. Die jeweils besser platzierte Mannschaft hat im zweiten Spiel Heimrecht. Steht es nach den beiden Partien unentschieden, wird das Weiterkommen im Penaltyschießen entschieden.

Im ähnlichen Modus ermitteln die Fünften und Sechsten Teams der Tabelle die beiden Absteiger in die zweite Bundesliga. Es finden ebenfalls zwei Spiele mit eventuell anschließendem Shoot-Out statt. Heimrecht haben erst die Gruppensechsten, dann die Fünften. Die Sieger bleiben in der Liga, die Verlierer steigen ab.

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Das Final Four wird in bewährter Form ausgetragen und findet am 23. und 24. Mai 2020 statt. Die Bewerbungsfrist lief am 8. Juli ab.

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