Mülheim. Mit den Testspielen am Donnerstag konnten zwei Mülheimer Bezirksligisten nicht rundum zufrieden sein - obwohl einer davon sogar gewann.

Rundum zufrieden sein konnten die beiden Bezirksligisten, die am Donnerstagabend ihre Form in Testspielen überprüften, nicht. Das lag beim MSV 07 am Ergebnis, beim MFC 97 an der zweiten Halbzeit.

Der MFC gewann zwar das Heimspiel gegen den A-Ligisten FSV Kettwig mit 3:2 (3:1), Trainer Hakan Katircioglu war aber vor allem mit dem Auftritt nach dem zwischenzeitlichen 3:0 nicht zufrieden. „Danach haben wir das Spiel nur noch verwaltet“, ärgerte sich der Coach. Beide Gegentreffer fielen nach Standardsituationen. „Da haben wir uns eine neue Schwäche angeeignet, aber wir arbeiten bereits daran“, berichtet Katircioglu .

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Seine Mannschaft war zwischen der 29. und der 37. Minute mit 3:0 in Führung gegangen. Neuzugang Belmin Selmanovic und „Doppelpacker“ Miran Zuberovski waren die Torschützen. Am Sonntag, 15 Uhr, freut sich Katircioglu im Test beim A-Ligisten TuSpo Saarn auf das Debüt von Neuzugang Sandro Garcia Melian. „Er hat mir aus dem urlaub alle zwei Wochen seine Laufeinheiten geschickt“, freut sich der Coach auf einen fitten Neuling.

Drei Tore innerhalb weniger Minuten

Ligakonkurrent MSV 07 gab innerhalb von nur vier Minuten ein deutlich besseres Ergebnis im Heimspiel gegen den Landesligisten Duisburger SV 1900 aus der Hand. Nach über einer Stunde hatte es auf dem Saarnberg 1:1 gestanden. Zwischen der 69. und der 73. Minute stellte der DSV auf 4:1. Sören Alexander Zachries konnte nur noch den 4:2-Endstand herstellen.

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MSV-Trainer Dirk Roenz ist aber bemüht, das Ergebnis nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen. „Insgesamt war es ein gutes Spiel und wir waren über weite Strecken besser“, so Roenz. Allerdings kassiere seine Elf noch immer zu einfache Gegentore. Am Sonntag, 15.15 Uhr, kommt der Bezirksligist Blau-Weiß Oberhausen. Der Einsatz von Joel Schoof ist fraglich, nachdem der Innenverteidiger am Donnerstag zur Pause sicherheitshalber ausgewechselt wurde. Oliver Ognjanovic und Valentin Markic sind noch im Urlaub.