Mit dem ersten Testspiel beginnt der Neuaufbau beim VfB Speldorf. Trainer Olaf Rehmann erklärt, warum viele junge Spieler zum VfB gekommen sind.

Am Sonntag endete die Wechselfrist im Amateurfußball. Der VfB Speldorf vollzieht nach dem Abstieg in die Landesliga einen Umbruch. Trainer Olaf Rehmann ist mit dem neu zusammengestellten Kader aber sehr zufrieden, wie er im Gespräch mit dieser Redaktion verriet.

Herr Rehmann, am Sonntag endete die Wechselfrist im Amateurfußball. Wie zufrieden sind Sie mit dem neuen Kader des VfB Speldorf?

Ich denke wir haben die Situation, die beim VfB Speldorf ja keine einfache war, sehr gut gelöst. Unter den Rahmenbedingungen bin ich sehr zufrieden, auch wenn es natürlich Schwankungen geben wird, dessen sind wir uns alle bewusst.

Ist die Planung denn abgeschlossen oder hätte der ein oder andere Testspieler noch eine Chance?

Wir sind eigentlich durch. Natürlich weiß man nie, was passiert. Aber wir haben jetzt 23-24 Mann, mit denen wir arbeiten wollen. Esad Morina war dann jetzt eigentlich der letzte Zugang.

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Es sind viele ehemalige A-Jugendliche dabei. Wie gut kannten Sie die vorher?

Wir hatten den Vorteil, dass sie wissen, dass ich gerne mit solchen Leuten arbeite. Einige davon habe ich früher schon einmal trainiert oder unterrichtet. Klar waren einige davon sicher auch bei anderen Vereinen auf dem Zettel aber die Jungs haben wohl gesehen, dass die Konstellation auch für sie hier interessant ist.

Wo ist der VfB denn nun besonders gut aufgestellt? Oder umgekehrt: Wo ist vielleicht eine kleine Baustelle?

Es ist natürlich viel zu früh, um das zu beantworten. Denn es ist immer schwer zu sagen, wie der Übergang zu den Senioren gelingt. Es ist alles eine Nummer größer, zum Beispiel mehr Zuschauer. Das erste Saisonspiel wird dann auch noch einmal eine spezielle Nummer. Da müssen wir alle ruhig und geduldig sein.