Minsk/Mülheim. . Die Mülheimerin war mit Lara Käpplein im Damendoppel angetreten. Mit einem Handicap. Für Yvonne Li läuft es dagegen deutlich besser.

Die European Games in Minsk sind für das Mülheimer Damendoppel Johanna Goliszewski und Lara Käpplein nach der Vorrunde beendet. Für Goliszewski war es dennoch ein besonderes Turnier, zu dem sie gehandicapt angetreten war.

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„Ich bin natürlich mega enttäuscht, dass wir nicht über die Gruppenphase hinausgekommen sind und für uns heute Endstation ist. Aber auf der anderen Seite bin ich super happy, dass ich an den Europaspielen überhaupt teilnehmen konnte und sogar ein Sieg gegen die Tschechen heute drin war“, teilte sie ihren Fans über Instagram mit.

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Zehn Tage vor den Wettkämpfen habe sie sich eine Virusinfektion eingefangen, zwei Nächte sogar in einem Hotel außerhalb des Athletendorfes verbracht. Rechtzeitig zum ersten Gruppenspiel war sie wieder auf dem Damm. Dennoch reichte es für das Doppel nur zu einem Sieg – ein Weiterkommen war nicht möglich. Jetzt will sich Goliszewski weiter auskurieren, um bald wieder die alte zu sein.

Yvonne Li gewinnt ihr Achtelfinale

Den Sprung ins Viertelfinale schaffte dagegen Yvonne Li. Im Dameneinzel bezwang sie die Estin Kristin Kuuba mit 21:13, 14:21 und 21:11. In der Runde der letzten Acht steht nun das Duell mit der Russin Evgeniya Kosetskaya an. Viertelfinale des gemischten Doppels treffen Isabel Herttrich und Mark Lamsfuß auf die Briten Lauren Smith und Marcus Ellis. Im Herrendoppel fordern Mark Lamsfuß und Marvin Seidel die Niederländer Jelle Maas und Robin Tabeling.