Am Mittwoch, dem 25. November, bestreiten Fußball-NRW-Ligist VfB Speldorf und das Regionalligateam von Rot-Weiß Essen das Viertelfinale im Niederrhein-Pokalwettbewerb. Anpfiff ist um 19.30 Uhr. Wo das Revierderby stattfinden wird, steht allerdings immer noch nicht fest.
Beim Bemühen um einen Austragungsort, der den Anforderungen des Verbandes entspricht, ist Gastgeber Speldorf auf erhebliche Schwierigkeiten gestoßen. VfB-Manager Ingo Pickenäcker hofft nach wie vor darauf, dass die Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen im Stadion am Blötter Weg für das Cupduell ausreichen, um vom Fußballverband grünes Licht für eine Austragung in Mülheim zu erhalten. Er rechnet Mitte der Woche mit einer Entscheidung der Verbandsgremien.
Ein von Speldorf vorgeschlagener Tausch des Heimrechts wurde laut Pickenäcker vom Pokalgegner RW Essen abgelehnt. Auch die VfB-Bemühungen um eine neutrale Spielstätte sind fehlgeschlagen.
„Wir haben beim ETB Schwarz-Weiß Essen angeklopft, um das Spiel am Uhlenkrug auszutragen und auch in Bottrop und Oberhausen angefragt. Es gab überall Absagen, weil kein Klub die RWE-Fans im Stadion haben will”, erklärte Thomas Horn, 2. Vorsitzender der Speldorfer. Er befürchtet, dass der VfB das Viertelfinale an der Blötte als „Geisterspiel” ohne Publikum austragen muss.