Wanne-Eickel. Der DSC Wanne-Eickel ist in der Vorbereitung noch unbesiegt. Trainer Beilfuß sieht sein Team auf einem guten Weg, Sorgenkind ist ein Stürmer.

Knapp zwei Wochen vor Meisterschaftsstart und nach dem Cranger-Kirmes-Cup ist Gewinner DSC Wanne-Eickel in der Vorbereitung noch unbesiegt. Trainer Pascal Beilfuß sieht seine Mannschaft auf einam guten Weg, appelliert aber auch an seine Spieler, nicht nachzulassen. „Es sind noch fünf, sechs Positionen für den ersten Spieltag offen“, sagt er.

Die sportliche Bilanz stimmt bislang beim DSC Wanne-Eickel: Beim Turnier des SV Holsterhausen schlug der Sieger den Landesligisten SV Wanne 11 sowie die SG Herne 70 und den Gastgeber. Und beim Cranger-Kirmes-Cup hielt sich der DSC in der Vrorrunde mit Siegen über die Sportfreunde Wanne (3:1), Wanne 11 (5:1) und den SV Sodingen (3:0) schadlos. Das Halbfinale gegen den FC Marl (4:3 n. E.) war die einzige Partie, die Wanne-Eickel bisher nicht gewonnen hat. Das Endspiel gegen Sodingen (3:1) gestaltete die Beilfuß-Elf wieder siegreich.

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„Es war ein enges Spiel, das war vorher klar“, sagt der Coach über das Finale. Die Spielanlage seiner Mannschaft, die nun mehr Spieler vor dem Ball hat und mehr von hinten heraus spielt, gefalle ihm schon gut. „Nahezu alle Jungs könnten am ersten Spieltag von Anfang an spielen“, so der Coach. Der Zusammenhalt sei auch schon gut: „Wir haben in Sodingen noch mit vielen Spielern zwei, drei Stunden zusammengesessen.“

Entwarnung gibt es bei Nils Buchwalder, der im Finale kurz vor Schluss vom Platz musste. „Er hat muskuläre Probleme mit der Wade und hatte die ganze Woche zuvor nicht trainiert“, sagt Pascal Beilfuß. „Er hatte Krämpfe.“

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Ein Sorgenfall in Wanne-Eickel bleibt Stürmer Marius Speker, der vom TuS 05 Sinsen gekommen ist. Der Angreifer ist wegen Kniebeschwerden schon seit Saisonende außer Gefecht, eine MRT-Untersuchung hatte zunächst kein Ergebnis gebracht. Jetzt gibt es aber eine Diagnose: „Er hat einen Meniskus-Hinterhornriss“, so Beilfuß. „Der Arzt sagt, er kann in zwei bis vier Wochen wieder ins Training einsteigen, vorausgesetzt, alles ist gut.“ Andernfalls drohe Speker eine Operation. Aber selbst im Idealfall wird Speker nach seine rlangen Pause wohl erst gegen Mitte der Hinrunde wieder voll belastbar sein.

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