Herne. Das Wolfgang Davidheimann-Gedächtnisturnier beim SC Constantin läuft. „Im vorigen Jahr abgesoffen wie die Titanic“ - das ist diesmal anders.
„Asche, Heimat, SCC“ – Unter diesem Motto trägt der SC Constantin auch 2024 wieder das traditionelle Wolfgang Davidheimann-Gedächtnisturnier aus, das bereits zum 13. Mal stattfindet. „Wir sind mit dem bisherigen Verlauf vollkommen zufrieden“, sagt Miguel Leßig.
Denn nicht nur die teilnehmenden Kreisliga-Teams aus Herne und Bochum tragen ihren Teil dazu bei, auch das Wetter spielt diesmal mit. „Ich habe schon lange nicht mehr gesehen, dass ein erster Turniertag so gut besucht war, wie in diesem Jahr. Das Wetter hat uns bis jetzt nicht im Stich gelassen. Nachdem wir im vorigen Jahr mehr oder weniger abgesoffen sind wie die Titanic, scheint Petrus jetzt ein Connie zu sein“, so der SCC-Geschäftsführer weiter.
Wolfgang-Davidheimann-Turnier beim SC Constantin Herne
Noch bis einschließlich Samstag geht es in zwei Gruppen um die besten Platzierungen. Die Finalspiele stehen für Sonntag auf dem Spielplan. Das Finale, zwischen den beiden Gruppensiegern, wird um 16.30 Uhr angepfiffen, das Spiel um Platz drei, der beiden Zweitplatzierten, geht ab 14.30 Uhr über die Bühne.
SC Constantin Herne: Gastgeber schlägt den Titelverteidiger mit 4:0
In der „H2K“-Gruppe hinterließen die Gastgeber zum Auftakt bereits einen guten Eindruck. Gegen den Titelverteidiger BV Hiltrop II gab es einen souveränen 4:0-Erfolg. Auch der ESV Herne, wie die „Connies“ in der Kreisliga B am Ball, zeigte sich in guter Frühform. Gegen den BV Herne-Süd II gab es einen 9:2-Erfolg.
Mit Spannung erwartet wurde der erste Auftritt des fast komplett neuformierten Teams des RSV Holthausen. Lediglich fünf Spieler blieben dem letztjährigen Tabellenzweiten der Kreisliga A erhalten. Im ersten Spiel nach dem Umbruch gab es eine 1:3-Niederlage gegen den B-Ligisten FC Herne 57. Die zweite Mannschaft der SG Herne 70 setzte sich in der „Gruppe Zille“ mit 6:3 gegen A-Liga-Absteiger DJK Falkenhorst durch. In den weiteren Gruppenspielen, die noch bis einschließlich Samstag andauern, haben noch alle Teams die Möglichkeit, sich für die Finalspiele zu qualifizieren.
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Fast genauso wichtig wie die fußballerischen Darbietungen ist den Verantwortlichen aber das Drumherum: „Wir sind als Verein froh, solch ein traditionelles Turnier ausrichten zu können. Dies wäre ohne freiwillige Helfer aber nicht möglich“, bedankt sich Miguel Leßig bei der großen SCC-Familie. „Trotz Sommerferien und zahlreichen parallel stattfindenden Veranstaltungen ist der Wiescherberg gerade zur Turnierwoche ein traditioneller Treffpunkt für die Kreisliga-Szenerie. Wir hoffen Petrus hält die Woche noch mit uns durch, aber alles in allem ist dies ein super Einstieg in die Jubiläumssaison“, so Leßig weiter. Der SCC wird nämlich im Jahr 2025 95 Jahre „jung“.
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