Herne. Der RSV Holthausen stand plötzlich ohne Vorsitzenden, Trainer und Top-Spieler da. Die Grundlage für die kommende Saison scheint aber gelegt.
Verhaltenes Aufatmen beim RSV Holthausen: Die Holthauser standen vor kurzer Zeit noch vor dem Scherbenhaufen, den eine Saison hinterlassen hatte, die durchaus auch hätte erfolgreich enden können. Nachdem sie lange die Tabelle der Kreisliga A angeführt hatten, mussten sie um Kampf um den Bezirksliga-Aufstieg dem FC Marokko den Vortritt lassen. Danach trat der Vorsitzende zurück, war kein Trainer und verabschiedeten sich wichtige Spieler. Aber an der Bladenhorster Straße deutet viele darauf hin, dass es zumindest weitergeht.
Denn die Situation hat sich geändert: „Der eine oder andere hat sich bereit erklärt, etwas im Vorstand zu tun“, sagt Bernhard Maczkowski, der schon lange im RSV-Vorstand tätig ist. „Wir werden ihn in abehbarer Zeit wieder vollständig besetzen. Der Vorstand kann arbeiten.“
RSV Holthausen: Vorstand sucht jetzt neuen Trainer
Damit ist die Grundlage vorhanden, auch die weiteren drängenden Aufgaben anzugehen: die Suche nach einem neuen Trainer für die Kreisliga-A-Mannschaft und nach Spielern. Zuerst wird die Suche nach einem neuen Coach im Vordergrund stehen, Calogero Cavaleri wollte nicht weitermachen.
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Dass der RSV Holthausen nach Abgängen von Führungsspielern wie Kapitän Cedric Geduttis, Jermaine Rupieper (beide BV Herne-Süd) oder Torschützenkönig Christopher Rupieper (Wacker Obercastrop II) wieder eine gute Rolle an der Tabellenspitze spielen kann, scheint für die Saison 2024/25 allerdings äußerst fraglich. Das sieht auch Bernhard Maczkowiak so: „Wir müssen mit einem Mittelplatz zufrieden sein“, sagt er.
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