Herne. Die Connies spielen nur noch mit einer Seniorenmannschaft. Viele Abgänge wurden verabschiedet – der Vorsitzende hofft auf ein Wiedersehen.
Beim SC Constantin Herne gibt es zur kommenden Saison einige Veränderungen. So mussten die Connies ihre zweite Mannschaft, die in der C-Liga zuhause war, abmelden. Ab sofort wird es nur noch eine Seniorenmannschaft geben, die in der Kreisliga B an den Start geht.
„Aufgrund von zahlreichen Abgängen und vielen Spielern, die ihre Karriere beendet haben, sahen wir uns zu diesem Schritt gezwungen“, erklärt SCC-Geschäftsführer Dirk Bosel. Zudem hat auch Sascha Kaschwich, Trainer der ehemaligen zweiten Mannschaft, aus persönlichen Gründen sein Amt aufgegeben.
SC Constantin ist am Sonntag in die Vorbereitung gestartet
- Cranger-Kirmes-Cup beim SV Sodingen: Alle Ergebnisse, Berichte und Termine
- Gute Kulisse, torloses Spiel: Westfalia zeigt gegen den SV Sodingen nur wenig
- DSC gewinnt Wanner Derby beim Kirmes-Cup und ist jetzt Top-Favorit
Während alle Teams bereits seit Wochen im Training sind, ging es an der Wiescherstraße erst am Sonntag, 25. Juli, richtig los. Dann bat Trainer Holger Zahnhausen seine Mannschaft, die sich aus Spielern der letztjährigen ersten und zweiten Mannschaft zusammensetzt, zu einem ersten Aufgalopp auf dem Ascheplatz.
Auch interessant
Trotz der schwierigen Personalsituation haben es sich die Connies nicht nehmen lassen, ihre Abgänge würdig zu verabschieden. „Das gehört bei uns immer dazu“, so Bosel. Kevin Seltmann, Patrick Szczepanski und Timo Barsnick werden in den Alten Herren die Schuhe schüren. Luca Görtz und Daniel Rak zieht es zum RSV Holthausen, Stephan Wernsmann hat sich der der SpVgg Horsthausen II angeschlossen. Justin Pollesch kickt ab sofort in der Reserve des SV Holsterhausen, Benjamin Kreider ist Torwarttrainer bei BW Grümerbaum in Bochum. Maik Jesih und Sascha Kuscnierzak haben ihre aktive Karriere beendet.
Bosel hofft auf einige Stand-by-Einsätze
„Natürlich hoffen wir, dass bei einigen das Karriereende noch nicht in Stein gemeißelt ist, so dass einige noch mal die Schuhe für den SCC schnüren, wenn bei uns Not am Mann ist“, bedankt sich Bosel und hofft dabei auf ein Wiedersehen.
