Sodingen. Es war eine Überraschung: 4:0 gewann der SV Sodingen in der Hinrunde gegen den TuS Hordel. So plant der Westfalenligist den nächsten Streich.

DJK TuS Hordel - SV Sodingen (So., 15 Uhr, Hordeler Heide, Bochum). Das XXL-April-Programm des SV Sodingen geht aufs Ende zu. Drei Partien warten in den nächsten acht Tagen auf den Westfalenligisten. Am Sonntag geht es zunächst zum Dritten: TuS Hordel.

Gemessen an der schwierigen Personalsituation im Kader kam die Kalpakidis-Elf bislang ganz passabel durch das stramme Programm (neun Punkte aus fünf Spielen). Zuletzt feierte sie einen sicheren 3:1-Heimsieg über Westfalia Wickede. „Das ist natürlich immer angenehmer für eine Trainingswoche, wenn du gewonnen hast“, so Dimitrios Kalpakidis. „Aber jetzt wartet eine richtige Herausforderung.“

SV Sodingen plant die nächste Überraschung gegen den TuS Hordel

Alle Beteiligten werden sich vermutlich gut an das Hinspiel erinnern, als Sodingen den Favoriten am Ende mit 4:0 vorführen konnte. „Das war vielleicht ein, zwei Tore zu hoch damals. Aber da haben wir schon ein richtig gutes Spiel abgeliefert. Und so ein Ergebnis muss man auch erst mal hinbekommen. Das werden auch die Hordeler mit Sicherheit nicht vergessen haben.“

Insofern bereitet man sich auf einen Gegner vor, der einiges gutzumachen hat. Hordel mischt im Kampf um Platz zwei aktiv mit. Aktuell belegt die DJK punktgleich hinter Brünninghausen Platz drei. Doch auch der SVS ist trotz zwischenzeitlicher Rückschläge noch immer im Dunstkreis der Topteams unterwegs.

„Fußball ist schnelllebig. Wenn wir jetzt in Hordel und Donnerstag gegen Brünninghausen punkten können, dann sind wir wieder da“, rechnet Kalpakidis vor. Um von der Hordeler Heide etwas mitzunehmen, gesteht der SVS-Coach ein, müsse jedoch schon sehr viel passen und auch das Spielglück des Hinspiels brauche es.

SV Sodingen: Rudolph-Brüder treffen auf ihren künftigen Klub

Fehlen wird Sodingen weiterhin Dennis Konarski und auch Kevin Brewko wird nicht dabei sein. Dafür aber beide Rudolph-Brüder, die in der nächsten Saison bekanntlich wieder ins Hordeler Trikot schlüpfen werden. Kalpakidis glaubt: „Diesmal werden sie sich aber nochmal zu hundert Prozent für Sodingen reinhängen.“

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