Herne. Moritz Brüggemann kehrt vom TuS Bövinghausen zurück zu Westfalia Herne. Der Sohn des SCW-Vorsitzenden trainierte bereits in Dortmund unter Christian Knappmann.
Westfalenliga-Aufsteiger Westfalia Herne verstärkt sich weiter für die kommende Saison. Mit Moritz Brüggemann steht der nächste Transfer fest. Der Sohn des SCW-Vorsitzenden Ingo Brüggemann kommt von Oberligist TuS Bövinghausen.
Marcus Piossek, der Sportliche Leiter der Westfalia, hat in Dortmund mit Moritz Brüggemann zusammengespielt. „Er gibt immer Gas“, sagt Piossek. „Wir wollen vor allem sein fußballerisches Potenzial noch weiter ausschöpfen. „Sein Einsatz und sein Zweikampfverhalten werden uns sicherlich weiterbringen.“
Westfalia Herne: Brüggemann kehrt zum zweiten Mal zum SCW zurück
Brüggemann ist der zweite neue Spieler für die Defensive nach Dominik Lepinski (TuS Hannibal Dortmund) und spielte schon in seiner Jugend für Westfalia Herne, ehe er zur U17 zum MSV Duisburg wechselte. Nach einer weiteren Station bei der TSG Sprockhövel kehrte der Innenverteidiger bereits einmal im Sommer 2022 ans Stadion am Schloss Strünkede zurück, konnte den Abstieg aus der Westfalenliga aber auch nicht verhindern.
In Bövinghausen trainierte Brüggemann bereits unter Westfalia-Trainer Christian Knappmann und spielte mit Marcus Piossek sowie Jeron Al-Hazaimeh zusammen. Zehn Oberligapartien absolvierte der 20-Jährige in der aktuellen Spielzeit für die Dortmunder, die den Klassenerhalt geschafft haben. Auch in Sprockhövel hat er bereits in der Oberliga auf dem Platz gestanden.
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Die Oberliga-Spiele seien sicherlich Erfahrungswerte, die einen Spieler nach vorne bringen, sagt Marcus Piossek. „Aber um einen Spieler wirklich zu entwickeln, musst du unter der Woche mit ihm arbeiten.“ Und in diesem Bereich sieht er die Westfalia mit Christian Knappmann als Trainer und ihm selbst als „Co“ bestens aufgestellt. „Der Wechsel ist auch für ihn der richtige Schritt“, sagt Piossek.
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