Herne. Der Coach verrät, ob er nach dem Aufstieg in die Westfalenliga bei Westfalia Herne bleibt. Und er gibt einen Einblick in sein Seelenleben.

Was war das für eine verrückte Saison für Westfalia Herne? Nach zwei Abstiegen in Folge wollte der SCW unbedingt zurück in die Westfalenliga. Wie sehr, das wurde deutlich, als Trainer Hayrettin Celik trotz Platz zwei im Dezember entlassen wurde - und der Vorsitzende Ingo Brüggemann mit Christian Knappmann einen kontrovers diskutierten Coach zurück an seine alte Wirkungtsstätte holte.

Jetzt hat Knappmann nach einigen personellen Veränderungen, einem Fehlstart im ersten Punktspiel bei der DJK TuS Hordel (0:2) die Mannschaft bereits nach 28 Spieltagen frühzeitig zur Meisterschaft und der damit verbundenen Westfalenliga-Rückkehr geführt.

Westfalia Herne steigt auf

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    Titelgewinn verschafft Knappmann persönliche Genugtuung

    Die Westfalia und Knappmann lieferten ihr Meisterstück in der Begegnung mit den Sportfreunden Wanne ab. Die Herner setzten sich mit 3:2 durch - und Verfolger YEG Hassel verlor in Langenbochum. Das war‘s, der SCW durfte feiern! Und das taten Team, Trainer und Verantwortliche ausgiebig.

    Im Video-Interview spricht „Knappi“ über das erreichte Ziel und warum der Titel ihm persönliche Genugtuung verschafft, deutet aber auch Selbstkritik an. Knappmann verrät auch, ob es mit ihm und Westfalia Herne auch in der Saison 2024/25 weitergeht. Bisher hieß es, er trainiere Westfalia Herne „bis auf Weiteres“.

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