Herne. Landesliga-Spitzenreiter Westfalia Herne plant für die neue Saison. Zwölf Spieler des aktuellen Kaders sind dann auf jeden Fall mit dabei.

Westfalia Herne plant den Kader für die kommende Saison. Der Landesliga-Tabellenführer muss eine schlagkräftige Mannschaft für die Westfalenliga zusammenstellen, auch wenn das Titelrennen vier Spieltage vor Schluss noch nicht entschieden ist. Der neue Sportliche Leiter Marcus Piossek hat dafür schon wichtige Gespräche zum Abschluss gebracht.

Mit zwölf Spielern des aktuellen Kaders hat der SCW die Zusammenarbeit über den Sommer hinaus bereits ausgedehnt, mit einigen spricht PIossek zurzeit noch - wie natürlich auch mit externen Kandidaten. Auch Piossek selbst, in Personalunion Spieler, Co-Trainer und Sportlicher Leiter, will noch ein Jahr dranhängen. „In der nächsten Saison spiele ich auf jeden Fall noch, danach sehen wir mal, was mein Körper sagt“, so der 34-jährige Ex-Profi.

Westfalia Herne: Auch Jeron Al-Hazaimeh bleibt

Auch Jeron Al-Hazaimeh, der zusammen mit Piossek im vergangenen Winter von Oberligist TuS Bövinghausen gekommen war, werde bleiben. Eine weitere wichtige Stütze der Mannschaft ist der derzeit verletzte Kapitän Christian Silaj, der das auch bleiben wird. Ebenfalls weiter am Schloss Strünkede spielen werden Abwehrspieler Samir Bouachria, Defensispezialist Aleksandar Gjorgjievski, Außenspieler Collins Agita, der fleißige Inami Tsuzuki, Afiz Tholley und Veli Cetin.

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Und auch Eigengewächs Nicola Crnogorac wird weiter seine Chance bei Westfalia Herne suchen. Aktuell ist Crnogorac noch als A-Jugendlicher Bestandteil des Landesliga-Kaders, geht im Sommer beim SCW im Sommer in seine erste Seniorensaison. Am Sonntag erzielte er beim 2:0-Sieg über den FC Altenbochum seinen ersten Saisontreffer. „Da hat er sich für seine Arbeit belohnt“, sagt Marcus Piossek, der dem Youngster eine „herausragende“ Physis zuspricht. Auch die beiden Japaner Futukaru Hashigushi und Kyriu Ono, die seit ihrem Wechsel zur Westfalia im Winter noch nicht groß in Erscheinung getreten sind, blieben im Kader.

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