Niederwenigern. Der DSC Wanne hat ein Testspiel in Niederwenigern mit 1:3 verloren. Überhaupt nicht zufrieden war Trainer Beilfuß mit einer Partie in Dortmund.

„Auch wenn das Ergebnis am Ende nicht stimmt: Das Testspiel war völlig in Ordnung“, bilanzierte Pascal Beilfuß, der Trainer des DSC Wanne-Eickel, die Partie beim Niederrhein-Landesligisten Sportfreunde Niederwenigern, der bereits am kommenden Wochenende in die neue Spielzeit startet.

Beide Teams lieferten sich dabei eine Partie auf Augenhöhe, die sich vor allem in der ersten Halbzeit fast ausschließlich im Mittelfeld abspielte. Die einzige Chance der ersten 45 Minuten nutzten die Gastgeber dann auch zum Führungstreffer (16.).

Nach dem Seitenwechsel legte der DSC dann einen Gang zu und hätte durch Bekem Saglam schnell ausgleichen können, doch der Stürmer scheiterte am SF-Torhüter. Wenige Minuten später machte er es besser und schob überlegt zum 1:1 ein (53.).

Pascal Beilfuß, Trainer des DSC Wanne, sah in Niederwenigern eine ordentliche Leistung seiner Mannschaft.
Pascal Beilfuß, Trainer des DSC Wanne, sah in Niederwenigern eine ordentliche Leistung seiner Mannschaft. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

Testspiel in Dortmund bringt den Trainer des DSC Wanne-Eickel auf die Palme

In der Folge blieb Wanne-Eickel am Drücker, vergab jedoch beste Torchancen. Ein Schuss von Salih Arabaci wurde auf der Linie geklärt, wenig später lenkte der SF-Keeper einen Arabaci-Schuss im letzten Moment zur Ecke.

Dass die Hattinger die Partie dann am Ende doch noch gewinnen konnten, lag in der Schlussphase an der Schläfrigkeit der DSC-Defensive, die bei beiden Treffern, in der 75. und der 88. Minute, nicht gut aussah. „Daran müssen wir noch arbeiten. Es darf nicht sein, dass wir beispielsweise nach einem Einwurf ein Gegentor kassieren“, so der DSC-Trainer Beilfuß.

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Bereits am Freitagabend gewann seine Mannschaft beim Bezirksligisten Dortmunder Löwen – Brackel 61 mit 1:0 (1:0). Musa Günes erzielte bereits in Minute sieben das Tor des Tages. „Das war insgesamt aber absolut unterirdisch. Da hat gar nichts gestimmt. Wir haben uns dem Gegner angepasst und alles vermissen lassen. Sowohl die Einstellung, als auch die sportlichen Abläufe waren schlecht“, war Pascal Beilfuß mit diesem Testspiel hingegen gar nicht einverstanden.

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