Herne. Der SC Westfalia Herne hat einen neuen Linksverteidiger aus der Landesliga verpflichtet. Der Trainer nennt zwei Gründe, warum der Transfer hilft.
Während der SC Westfalia Herne noch seine letzten Chancen im Kampf um den Westfalenliga-Klassenerhalt nutzen will, läuft längst die Kaderplanung für die kommende Saison. Mit Samir Bouachria (24) kommt ein linker Verteidiger vom Landesligisten SV Horst 08, der bis 2021 auch schon für die SpVgg Erkenschwick in der Westfalenliga Erfahrungen sammelte.
Dass Bouachria, der ligenunabhängig zugesagt hat, sowohl die Landes- als auch Westfalenliga kennt, ist für Trainer Henry Celik ein großer Pluspunkt – Westfalia plant ja aktuell zweigleisig, wobei die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass im kommenden Jahr am Schloss Strünkede Landesliga-Fußball gespielt wird.
Westfalia Herne: Linksverteidiger-Position war eine Schwachstelle im Kader
Ein weiterer Pluspunkt: Der Neuzugang füllt eine eindeutige Lücke im Kader: „Er ist ein Linksfuß, davon haben wir nicht gerade eine Übermenge“, sagt der Coach.
Jason Koffi Togbedji, Nils Ölcek oder Aker Arslan, die zuletzt schon hinten links verteidigten, sind das zwar auch, haben aber laut Celik alle keine große Erfahrung auf der Position. „Da fehlt uns die Konstanz“, erklärt er, dass die Spieler alle eher andere Stammpositionen haben – das gilt natürlich auch für Lokman Erdogan, der für hinten links kaum in Frage kommt.
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Bouachria soll die Lücke schließen. „Er hätte auch zu einem unserer Ligakonkurrenten wechseln können“, sagt Trainer Henry Celik, „aber wir hatten sehr gute Gespräche und er war überzeugt von dem Konzept, was der Sportliche Leiter Michael Strzys und ich ihm erklärt haben.“
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