RW Türkspor sammelt wichtige Zähler für den Klassenerhalt

Herne. RW Türkspor hat im Abstiegskampf der Bezirksliga einen wichtigen Sieg eingefahren. Herne 70 geht beim SC Hassel dagegen leer aus

In der Fußball-Bezirksliga hat RW Türkspor einen wichtigen Heimsieg gegen Genclikspor Recklinghausen eingefahren.

Weniger gut lief es dagegen für die SG Herne 70 – und das dann auch noch nach einer schwachen Leistung.

RW Türkspor - Genclikspor Recklinghausen 3:1 (1:1)

Die wichtigen Punkte im Kampf um den Ligaerhalt blieben in Herne. Türkspor gelang die erhoffte Revanche für die 1:2-Hinspielniederlage und distanzierte den Kontrahenten so auf nunmehr sieben Zähler. Die Kaya-Elf spielte von Beginn an überzeugend, geriet aber zunächst in Rückstand.

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Von Mike Lautenschläger

Serdar Yigit mit einem Freistoß in den Giebel (36.) und Okan Cakiroglu mit per Kopf nach einem Eckball (47.) wendeten das Blatt dann. Einzig die Torausbeute aus den großen Chancen in der Folge schmeckte Trainer Ersan Kaya nicht besonders. So dauerte es schließlich bis zur 84. Minute, als Yigit mit seinem zweiten Treffer alles klar machte. Kaya: „In Summe bin ich zufrieden.“

Tore: 0:1 (17.), 1:1 (36.) Yigit, 2:1 (47.) Cakiroglu, 3:1 (84.) Yigit.
RWT: Schaefer; Akkaya, Ören, Yigit (90.+1 Korkmaz), Okaytekin (76. Masri), Yilmaz (65. Azak), Altay, Cakiroglu, Akdas (86. Kilic), Coskun, Bozkurt (87. Uzun).

SC Hassel - SG Herne 70 2:1 (1:0)

Ohne Ausbeute blieb die Hassel-Reise für die SG 70. Die Herner erwischten einen schlechten Tag. „Ein sehr, sehr schwaches Auswärtsspiel“, resümierte Trainer Sebastian Saitner. Die Gäste konnten zwar etwas mehr Ballbesitz verzeichnen, das zielstrebigere Spiel allerdings boten eher die Gelsenkirchener.

Die Halbzeitführung des SCH passte da ins Bild. Die Freude über Tobias Mauroffs Ausgleich (51.) währte für 70 leider nur kurz. Denn nur zwei Minuten später lag Hassel wieder vorn, zwei weitere Minuten danach sah Mauroff Gelb-Rot. Saitner: „Wir haben verdient verloren.“

Tore: 1:0 (38.), 1:1 (51.) Mauroff, 2:1 (53.).
SG 70: Rojeck; Werthebach, Matuszek, Serbetcioglu (88. Polok), Bröcker (85. Messaoud), Mauroff, Keito, Borin, Koymali (67. Ostermann), Satici (85. Abdallah), Candag (58. Savas).