Herne. Die SpVgg Horsthausen hat mit Hombruch gleichgezogen,ist mit der besseren Torbilanz Erster. Welche Stärken das Gerresheim-Team zeigt.
Die Stimmung bei der SpVgg Horsthausen könnte derzeit kaum besser sein. Durch den Derbysieg gegen Firtinaspor und die zeitgleiche Niederlage des Hombrucher SV in Hagen, stehen die Blau-Weißen nun auf Tabellenplatz eins der Landesliga Gruppe 3.
Beide Teams sind aktuell punktgleich, Horsthausen hat jedoch das um zwei Treffer bessere Torverhältnis. Vor allem die starke Defensivarbeit ist ein echtes Faustpfand im Aufstiegskampf. In den bisherigen 19 Saisonspielen gab es nur 23 Gegentore.
SpVgg Horsthausen: „Vorne machen wir immer irgendwie ein Tor“
„Wenn wir es in dieser Spielzeit schaffen, defensiv gut zu stehen, dann werden wir viele Spiele gewinnen. Denn vorne machen wir immer irgendwie mindestens ein Tor“, war SpVgg-Coach Marc Gerresheim schon vor der Spielzeit klar. Und der Trainer der Blau-Weißen, der seinen Vertrag bereits vor einigen Wochen verlängerte, sollte Recht behalten.
Das Innenverteidiger-Duo mit Caspar Biebersdorf und Marvin Rupieper gehört sicher mit zum Besten, was die Landesliga zu bieten hat. Und auch in der Offensive hat man sich in der Winterpause noch mal verstärkt. Nick Ruppert kam vom Westfalenligisten DSC Wanne-Eickel, hat sich direkt als Stammspieler etabliert und macht die „Abteilung Attacke“ noch weniger ausrechenbar. „Die Jungs sind derzeit richtig gut drauf. So kann es gerne weitergehen“, ist auch Ulrich Kirchmeyer, Horsthausens Sportlicher Leiter, mit der aktuellen Situation zufrieden.
Im Derby gegen Firtinaspor fehlten die erfahrenen Mittelfeldakteure Tim Kilian und Tugrul Aydin noch gesperrt, am Wochenende sind beide wieder einsetzbar. Dann ist die Sportvereinigung klarer Favorit beim weit abgeschlagenen Tabellenletzten Westfalia Wickede (Sonntag, 15.15 Uhr, Pappelstadion, Dortmund).
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