Herne. In Homberg verliert der SV Sodingen mit 0:2, Trainer Trainer Stillitano sieht aber den „nächsten Schritt“. Woran der SVS noch arbeiten muss.

Auch der zweite Test des SV Sodingen in diesem Winter ist verloren gegangen. Das Fazit von Trainer Thomas Stillitano nach dem 0:2 beim VfB Homberg fiel allerdings ganz anders aus als in der Vorwoche nach dem 1:5 bei BW Westfalia Langenbochum.

Denn dieses Mal traten die Sodinger bei einem klassenhöheren Team an, das in der Vorbereitung schon ein ganzes Stück weiter ist als die Grün-Weißen.

Denn für den Niederrhein-Oberligisten VfB Homberg fängt die Saison schon nächste Woche an, für den VfB war die Partie gegen den SVS der letzte Härtetest vor dem Wiederbeginn der Punktspiele. Sonntag, 29. Januar, treten die Homberger in der Liga bei den SF Hamborn 07 an.

SV Sodingen: Erstes Punktspiel 2023 bei Westfalia Herne

Die Sodinger haben hingegen noch zwei Wochen Zeit, bis es im Derby bei Westfalia Herne am 5. Februar in der Westfalenliga wieder um Punkte geht.

Bis dahin, so Trainer Thomas Stillitano, der gerade mit seinen Co-Trainern Deniz Bozoglu und Detlef Rademacher bereits für die nächste Saison beim SV Sodingen zugesagt hat, müsse sein Team noch weiter an der Fitness arbeiten – und an der Durchschlagskraft in der Offensive.

Gegenüber dem Spiel in Langenbochum habe sein Team einen Schritt nach vorne gemacht, so Stillitano. Denn die beiden Gegentreffer zum Homberger Sieg fielen in der zweiten Halbzeit, nachdem der Westfalenligist den Hombergern im ersten Durchgang ein offenes und ausgeglichenes Spiel geliefert hatte.

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Kurz nach der Pause hatten die Gäste die große Chance, in Führung zu gehen – doch Karl-Heinz Manga verpasste aus kurzer Distanz den Führungstreffer. Stattdessen waren die Homberger durch Ahmad Jafari (63.) und Tim Ulrich (68.) zum 2:0-Sieg erfolgreich.