Wanne-Eickel. Drei Pflichtspiele noch stehen an 2022 für den DSC Wanne-Eickel, zweimal auswärts in der Liga. Wohl kein Nachteil aufgrund der Heimbilanz.
Die Winterpause naht, und dann haben sie beim DSC Wanne-Eickel Zeit, über die bisherige Saison in der Fußball-Westfalenliga nachzudenken. Gerade der Zeitpunkt, ab dem für die Wanner alles möglich schien, markiert einen Wendepunkt.
Mit 5:1 gewannen die Wanner am Westring bei Westfalia Herne – „nach diesem Spiel kam der Cut“, stimmt auch Sebastian Westerhoff, der Trainer des DSC Wanne-Eickel, zu.
Denn nach der Bilanz aus den folgenden Spielen sei es für einige Spieler – nicht alle, so Westerhoff – mittlerweile eine Kopfsache, bestätigte der Trainer auch noch einmal nach dem 1:2 gegen den SC Neheim: „Die Saison ist bis jetzt nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten.“
DSC Wanne-Eickel: 13 Punkte auswärts, nur fünf auf eigenem Platz
In der Woche nach dem Derby fing sich der DSC als Tabellenführer eine 2:4-Niederlage gegen den Holzwickeder SC ein, trotz einer starken Leistung und guten Torchancen – ähnlich war es bei der 2:3-Niederlage gegen den FC Brünninghausen gelaufen.
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Damit sind die Wanne-Eickeler mit 13 Punkten aus sieben Spielen zwar Zweiter der Auswärtstabelle, haben auf eigenem Platz aber nur fünf Zähler aus sieben Partien eingespielt – nur die DJK TuS Hordel hat weniger in Heimspielen geholt (vier Punkte aus sieben Spielen).
Kopfsache? – „Nein, das kann ich mir überhaupt nicht erklären“, sagt Sebastian Westerhoff. Unsere letzten Heimspiele waren nicht gut. Aber wir haben davor auf eigenem Platz auch gute Leistungen gezeigt – für die wir uns allerdings nicht mit Punkten belohnt haben.“
Wie das Kreispokalhalbfinale am Samstag (18.30 Uhr) beim A-Kreisligisten SC Arminia Ickern, sind auch die letzten beiden Partien dieses Jahres in der Liga Auswärtspartien – beim RSV Meinerzhagen und zum Rückrundenauftakt beim SC Obersprockhövel.
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Weiter die „Hausaufgaben“ zu machen steht im Plan für den DSC Wanne-Eickel. Für Sebastian Westerhoff, der vor dem Spiel gegen Neheim von der Balance zwischen Lockerheit und Ernsthaftigkeit gesprochen hatte, neigt sich die Waage nach der Niederlage gegen Neheim erst mal wieder in Richtung „ernsthaft“. „Jetzt ist der Abstand nach unten auch nicht so groß.“ Fünf Punkte Vorsprung sind es für den Tabellensiebten auf den drittletzten Platz – und ersten Abstiegsrang –, den Westfalia Herne belegt.
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