6:1 – so setzt RW Türkspor das erhoffte Ausrufezeichen

Herne. RWT Herne siegt 6:1 gegen Stuckenbusch, dabei hilft auch ein Neuzugang. Die SG Herne 70 trifft viermal – und punktet doch nicht.

Rot-Weiß Türkspor Herne hat die SF Stuckenbusch klar mit 6:1 bezwungen. Die SG Herne 70 verliert ein torreiches Spiel bei der DJK Wattenscheid.

RW Türkspor - SF Stuckenbusch 6:1 (3:1). RW Türkspor hat den Vorwärtsgang gefunden. Mit dem souveränen 6:1-Heimsieg verbesserte sich der Aufsteiger auf Platz 15, die Nichtabstiegsplätze rücken wieder in Sichtweite.

„Man hat schon in der Woche gesehen, die Jungs wollten“, blickte Erdal Bastürk zurück. In seinem zweiten Spiel an der Linie konzentrierte sich der Nachfolger von Anil Yilmaz wie geplant auf die Trainerrolle. Für seine alte Position hatte er gleich passenden Ersatz.

Rot-Weiß Türkspor: Neuzugang gibt sein Debüt

Denn im zentralen Mittelfeld gab mit Serdar Yigit ein Neuer sein Debüt. „Dass er zu uns gekommen ist, hat uns gut getan“, so Bastürk. Nach seinem Gastspiel bei der SSV Buer hatte Yigit eine längere Pause eingelegt und war deshalb sofort spielberechtigt.

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Vom 0:1 kurz aufgeschreckt, antwortete Türkspor fast im Gegenzug und steuerte anschließend einem ungefährdeten Heimsieg entgegen. „Auch nach der Pause haben wir weiter Fußball gespielt, anders als in den letzten Wochen“, fasste Bastürk zufrieden zusammen. Saisonsieg Nummer zwei ist endlich verbucht.

Tore: 0:1 (20.), 1:1 (22.) Özatas, 2:1 (28./Eigentor), 3:1 (37.) Gemici, 4:1 (64.) Yigit, 5:1 (65.) Okaytekin, 6:1 (76.) Özatas.

RWT: Schaefer; Gemici, Tokman, Azak, Ören, Özatas, Avci, Yigit, Akkaya, Cakiroglu, Coskun.

DJK Wattenscheid - SG Herne 70 5:4 (2:0). „Viel zu naiv verteidigt“, unterstrich Trainer Sebastian Saitner den Knackpunkt, der zur 70-Schlappe führte. Am Ende reichten vier erzielte Tore nicht mal zu einem Zähler. Auch als man den 1:3-Rückstand egalisieren konnte, und der Gegner Gelb-Rot kassierte, nutzte man das Momentum nicht für sich. Saitner: „Wir müssen uns wieder auf die Defensive fokussieren. Das ist zu schwach.“

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Tore: 1:0 (5.), 2:0 (33.), 2:1 (48.) Mauroff, 3:1 (52.), 3:2 (53.) Keito, 3:3 (67./FE) Messaoud, 4:3 (77.), 5:3 (81.), 5:4 (89.) Messaoud.

SG 70: Rojek; Werthebach, Serbetcioglu, Messaoud, Mauroff, Keito (82. Koymali), Borin, Abdallah (71. Savas), Ostermann, Linnemann, Satici.