Wanne-Eickel. Der DSC Wanne-Eickel tritt in Obercastrop an. Warum der letzte Tabellenplatz von Wacker wenig aussagekräftig ist.

Nach der ersten Saisonniederlage am vorigen Wochenende gegen Oberliga-Absteiger Holzwickeder Sport Club will der DSC Wanne-Eickel am Sonntag schnell wieder in die Erfolgsspur finden.

Wacker Obercastrop – DSC Wanne-Eickel (15.30, Erin-Kampfbahn, Castrop-Rauxel). Der DSC ist als aktueller Tabellendritter der Westfalenliga zu Gast beim Schlusslicht Wacker Obercastrop.

Die 2:4-Niederlage gegen den HSC wurde im Training am Dienstagabend noch mal angesprochen, war in der Folge dann aber kein Thema mehr.

DSC Wanne-Eickel will das eigene Spiel durchziehen

„Wenn man vier Gegentreffer zuhause bekommt, dann sind es einfach zu viele. Wir haben in den entscheidenden Situationen zu schwach verteidigt. Ansonsten war die Leistung okay“, sagt Sebastian Westerhoff.

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Auch am Sonntag in der Castroper Erin-Kampfbahn wird es wieder darauf ankommen, dass seine Mannschaft ihr Spiel durchzieht, eigene Chancen kreiert und diese Möglichkeiten dann auch eiskalt ausnutzt.

Denn Wacker Obercastrop ist definitiv nicht so schwach, wie es der aktuelle Tabellenplatz aussagt.

Dessen ist sich auch der DSC-Coach bewusst: „Da sind richtig gute Kicker dabei, die alle Qualität aufweisen. Wacker wird mit Wut im Bauch antreten, denn so langsam müssen sie mal gewinnen. Der letzte Tabellenplatz ist sicher nicht der Anspruch der Mannschaft“.

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Beim DSC Wanne-Eickel wird Offensivspieler David Szduy am Sonntag wieder ins Team zurückkehren, Kai Strohmann fällt weiterhin aus.

Melih Aydin fehlte unter der Woche, auf Grund von Krankheit, im Training und auch Antonio Abazi musste mit einem dicken Knöchel aussetzen.

Gute Nachrichten gibt es hingegen von Ismet Batmaz. Der Sommer-Neuzugang vom FSV Duisburg wird nach überstandener Verletzung in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen.