Recklinghausen/Herne. Auch das Rückspiel bei den Recklinghausen Chargers verlieren die Herne Black Barons. Was Trainer Weitz nach dem 6:13 ärgert.
Wieder gut gespielt, wieder nicht belohnt.
Die Herne Black Barons blieben auch im Rückspiel gegen die Recklinghausen Chargers ohne Punkte. Dabei wäre ein Unentschieden sogar im Bereich des Möglichen gewesen.
Aber wie schon im Spiel gegen die Hamm Aces: In wichtigen Szenen kurz vor Spielende scheinen die Herner Footballer einfach keinen Pakt mit den Football-Göttern geschlossen zu haben.
Gegen Hamm war es ein verschossenes Fieldgoal, in Recklinghausen nun eine Strafe, die den eigenen Touchdown egalisierte.
Herne Black Barons geben das Spiel ab nach gutem Start
Kein Wunder also, dass Headcoach Kai-Uwe Weitz nach der 6:13-Niederlage nicht allerbester Laune war: „Es ist sehr schade, das Spiel in Recklinghausen zu verlieren, aber persönliche Fehler haben das Spiel zu Gunsten der Gastgeber entschieden.“
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Dabei hatten die Barons keinen so schlechten Start. Durch ein Fieldgoal von Malte Gerlach gingen sie sogar in Führung. In der Folge fing Recklinghausen einen Pass zum Touchdown ab und nutzte die Strafen der Herner eiskalt aus. Das Spiel war gedreht.
Das angedachte und geplante Passspiel konnten die Herne im strömenden Recklinghäuser Regen nicht aufziehen. Ein anstrengender Tag für Runningback Maximilian Weitz, der als einziger Meter für die Barons machte. „Mich persönlich ärgert, dass wir mit einer Rumpfmannschaft angetreten sind“, sagt Weitz.
Mit einem „Kraftakt“ schafften es die Barons zwei Minuten vor Spielende noch vor die Endzone der Chargers. Weitz trug den Ball hinein. Der Jubel war groß, doch eine Gelbe Flagge machte die Mini-Chance zunichte. In der Folge wollte das Ei nicht mehr rein.
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„Diese Mannschaft kann viel, wenn sie am Spieltag und Trainingstag komplett zur Verfügung steht. Daran muss gearbeitet werden“, blickt Weitz schon auf das letzte Heimspiel gegen die Minden Wolves voraus (25. September, 15 Uhr). Einfacher wird diese Aufgabe in keinem Fall.
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